Gee Strings

Gee Strings CD

Mit einer aus Aachenern und Kölnern bestehenden Besatzung ziehen die GEE STRINGS in den Kampf um Publikumsaufmerksamkeit. Und ich bin mir sicher, daß gerade live Fans von bratzigem '77-Punkrock in RAMONES- und Johnny Thunders-Manier problemlos zum Fußwippen und mehr animiert werden dürften. Auch auf CD funktioniert das anfangs ganz gut, nur dann, nach ein paar Songs, geht den GEE STRINGS allmählich die Luft aus und man merkt, daß etwa ELECTRIC FRANKENSTEIN doch einiges mehr auf dem Kasten haben. Trotzdem: die schlechteste Wahl sind die GEE STRINGS nicht, das paßt schon.

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Ox Fanzine #26 als PDF

GEE STRINGS

Alternative Losers

Diese Band spielt sich, glaub' ich, auch schon seit Jahren den Arsch ab und keiner wollte sie so richtig beachten, wie sie es verdient hätten. Ich hoffe das wird sich nun mit diesem - ich nehme es vorweg - gelungenen Debütalbum im Rücken ein wenig ändern. Der Sound kommt brutaler als erwartet daher. Die Hi-Hat klingt zeitweilig wie ein undichter Gasherd kurz vor der Explosion und die Gitarre sägt gerade den Feuerlöscher von der Wand. Weiblicher Gesang der zum Glück nicht kreischenden Art, auch wenn jedem angesichts des Spektakels zum Kreischen zumute sein sollte. Der Bassist holt gerade Fritjes special, da das Rührei auf dem Herd offensichtlich verloren ist. Es werden die Avengers gecovert, was ich als Bestätigung für meinen folgenden Vergleich sehe: Die Gee Strings klingen ein bisschen wie die Avengers. Ha! Nein, Ich wollte sagen: Die Gee Strings klingen ein bisschen wie die amerikanischen Bands, die sich auf einmal irgendwann ab Mai 77 von den englischen haben beeinflussen lassen, oder sowas. Bis Ende April war das ja bekanntermassen andersrum. Guckt euch mal die Gee Strings an und kauft denen dann auch gleich diese Platte ab. Aber seid vorsichtig mit dem Herd.

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Ox Fanzine #35 als PDF

GEE STRINGS

Arrest Me CD

Mann, die Kapelle gibt's aber auch schon ewig und drei Tage! Die habe ich doch vor Jaaaahren mal im Kölner Underground gesehen. Ich muss zugeben, damals bin ich vor Schreck rückwärts wieder raus aus dem Laden, fand ich vor allem Gesang und Stage-Acting der Sängerin doch unter aller Kanone. Im Unterbewußtsein als scheiße abgehakt wunderte ich mich in der Folgezeit jedoch immer häufiger, viel gutes über die Band zu hören. Jetzt flattert mir nach all der Zeit also eine neue Platte der Band auf meinen Ottomanen, und die erscheint sogar auf einem Ami-Label. Was soll ich sagen, die haben sich wirklich gemacht und ich kann wenig Schlechtes über die Scheibe sagen, wenn ich auch konstatieren muss, grundsätzlich mit britisch geprägtem 77er Sound nicht allzu viel anfangen zu können. Dennoch gefallen sogar mir einige Songs durchaus gut, etwa der Opener "Snuff Fiction". Ein echter Knaller ist aber "Stop hanging around backstage", der mich nostalgisch schmunzeln macht, war ich doch in meiner Jugendzeit selbst ein berüchtigter und allseits unbeliebter Backstagebierdieb, also genau so ein Typ, gegen den dieser Song ein (musikalisch sehr gelungenes) Fanal setzen will. Kurzes Fazit: Für Fans traditionellen 77er Punks sehr empfehlenswert.

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Ox Fanzine #50 als PDF

GEE STRINGS

16 Tracks Of Non-Stop Punkrock CD

Eine der wenigen deutschen Punkbands, die auch im Ausland Anerkennung findet (schon beinahe mehr als hierzulande) sind die GEE STRINGS. Nachdem ihr drittes Album in den USA auf Dead Beat erschien und andere Scheiben sich in Südamerika gewisser Beliebtheit erfreuten, kommt jetzt auf dem feinen japanischen Label Revel Yell eine Zusammenstellung von Songs, die den Untertitel "Best Of The GEE STRINGS" trägt. Von welcher Platte welcher Song nun im einzelnen stammt habe ich auf die Schnelle nicht ergründen können und wollen, denn leider gibt es im Booklet zwar eine knappe History und ein paar Fotos, aber keine Diskographie und auch sonst keine Hinweise, wann und wo welcher Song im Original erschienen ist. Die aus der Köln/Aachener Gegend stammende Band um Frontfrau Ingi Pop blieb jedenfalls in den zehn Jahren, die es sie nun schon gibt, dem simplen, treibenden 77er-Punkrock zwischen New York und London treu, und ich schätze, es ist dieser etwas herbe, teutonische Charme, den die GEE STRINGS verbreiten, der Amerikaner und Japaner so gut gefällt. ich denke mal, wer die drei Alben besitzt, muss diese CD nicht haben, doch für alle anderen ist es ein lohnender Deal. (39:05) (7)

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Ox Fanzine #58 als PDF

GEE STRINGS

A Bunch Of Bugs LP

Von den GEE STRINGS besaß ich bisher kein Album, aber im Februar diesen Jahres hab ich die Band noch vor den AVENGERS live gesehen und für gut befunden. Jetzt dreht sich das neue Album auf meinem Teller und ich bin begeistert! Es quietscht und bratzt an allen Ecken (hin und wieder mal mit Piano) und geht ab wie eine Rakete. Alle zwei Minuten erwische ich mich dabei wie ich mit erhobener Faust im Zimmer stehe und mitgröle oder Luftgitarre spiele. Die GEE STRINGS spielen wirklich perfekten, druckvollen und rotzigsten Punkrock, geprägt von altem US-Punk wie den DEAD BOYS oder PAGANS (steht irgendwie in jedem Review, ich weiß, aber es passt wie die Faust aufs Auge) und ich fühle mich hier und da auch mal an die SMUT PEDDLERS erinnert (zum Beispiel bei "Go skid rock"). Ingis Gesang sorgt bei den insgesamt 12 Songs für den unbedingten Wiedererkennungswert (da sag noch einer, Frauen können nicht in dreckigen Punkrock-Bands singen) und zwei Coverversion ("Just head" und "Ça plane por moi") runden ein super Album ab. (9)

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Ox Fanzine #69 als PDF

GEE STRINGS

A Bunch Of Bugs CD

Im letzten Ox haben wir die LP-Version auf Stereodrive!/Green Hell besprochen, jetzt liegt auch die CD auf dem US-Label Dead Beat vor, zu der wir uns einfach selbst zitieren: Von den GEE STRINGS besaß ich bisher kein Album, aber im Februar 2006 hab ich die Band noch vor den AVENGERS live gesehen und für gut befunden. Jetzt dreht sich das neue Album auf meinem Teller und ich bin begeistert! Es quietscht und bratzt an allen Ecken (hin und wieder mal mit Piano) und geht ab wie eine Rakete. Alle zwei Minuten erwische ich mich dabei, wie ich mit erhobener Faust im Zimmer stehe und mitgröle oder Luftgitarre spiele. Die GEE STRINGS spielen wirklich perfekten, druckvollen und rotzigsten Punkrock, geprägt von altem US-Punk wie den DEAD BOYS oder PAGANS (steht irgendwie in jedem Review, ich weiß, aber es passt wie die Faust aufs Auge) und ich fühle mich hier und da auch mal an die SMUT PEDDLERS erinnert (zum Beispiel bei "Go skid rock"). Ingis Gesang sorgt bei den insgesamt 12 Songs für den unbedingten Wiedererkennungswert (da sag noch einer, Frauen könnten nicht in dreckigen Punkrock-Bands singen) und zwei Coverversionen ("Just head" und "Ça plane por moi") runden ein super Album ab. (9)

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Ox Fanzine #70 als PDF

GEE STRINGS

No Good (For You)

Die GEE STRINGS, das deutsche Urgestein in Sachen 77er-Punkrock, melden sich mit einer neuen 3-Song-Single zurück. Neben einer Coverversion von „Real wild child“ lassen die beiden Eigenkompositionen natürlich nichts anbrennen und knüpfen nahtlos an das hohe Niveau der letzten LP „A Bunch Of Bugs“ an.

Fans der STOOGES. NEW YORK DOLLS oder HEARTBREAKERS können hier wie immer bedenkenlos zugreifen.

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Ox Fanzine #81 als PDF

GEE STRINGS

A Bunch Of Bugs

Dieses Album gab es bereits als CD auf Dead Beat beziehungsweise LP auf Stereodrive und jetzt kommt auch Japan in den Genuss einer CD-Veröffentlichung von „A Bunch Of Bugs“. Die PLASTIC BERTRAND-Coverversion fehlt hier allerdings und das Booklet ist mit aufgepixeltem Logo auch nicht gerade ein Ruhmesblatt.

Wegen dieser Mängel also ein Punkt Abzug in der B-Note. Rein musikalisch passt aber nach wie vor alles, daher zitiere ich mich munter selbst aus meinem alten Review: Es quietscht und bratzt an allen Ecken (hin und wieder mal mit Piano) und geht ab wie eine Rakete.

Alle zwei Minuten erwische ich mich dabei wie ich mit erhobener Faust im Zimmer stehe und mitgröle oder Luftgitarre spiele. Die GEE STRINGS spielen perfekten, druckvollen und rotzigen Punkrock, geprägt von altem US-Punk wie den DEAD BOYS oder PAGANS und ich fühle mich hier und da auch mal an die SMUT PEDDLERS erinnert (zum Beispiel bei „Go Skid Rock“).

Ingis Gesang sorgt für Wiedererkennungswert und rundet ein starkes Album ab.

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Ox Fanzine #88 als PDF

GEE STRINGS

I Will Get You

Ingi Pop und ihre Wildheartbreakers arbeiten nach der Split-7“ mit Scott Drake vor drei Jahren im Titelsong dieser 7“ den Genius von Clem Burke und Debbie Harry umfassend auf und jagen den „X offender“ zum Topping der Cherry Bomb noch einmal durch den Thunders/Killer Kane-Overdrive, bevor sie mit einer grandiosen Version von „We are the one“ der für sie sicherlich ebenso einflussreichen AVENGERS schließen, die einen darum flehen lässt, dass die Veröffentlichungsfrequenz der GEE STRINGS endlich wieder steil ansteigen möge.

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Ox Fanzine #121 als PDF

GEE STRINGS

I’m So Gee

Alte Liebe rostet nicht und die GEE STRINGS sind so eine, seit sie 1996 ihre ersten Chinese Rocks aus dem damaligen Labelbunker High Society International abfeuerten. Nach „A Bunch Of Bugs“ ist „I’m So Gee“ nun die erste 2 seit zehn Jahren und angesichts der Vorzeichen auf sieben Zoll von 2012 und 2015 erwarte ich nichts anderes als Ready Steady Rüpelrüffler mit Blitzkrieg Bop-Orden am L.A.M.F.-Band in Gold.

Ich werde nicht enttäuscht, Vorhang auf, kurze Eröffnung mit dem Knurren von „Born to lose“ und Feuer, Feuer, Feuer, die Flipper-Runde ist eröffnet. Wir kreuzen Thunders, Jones und Chrome, Bonusrunde 1977 Galore für die 3rd Generation Nation, inzwischen wahrscheinlich sogar schon die sechste oder siebte.

Eine Ode an sämtliche Heartbreakers und Klebstoffschnüffler zwischen London, New York und Ostzwickede, die in ihrer ärztlich bescheinigten Freizeit an der RUNAWAYS-Kirsche naschen wollen, sich einen Dreck um ihren schlechten Ruf scheren und auch nicht abgeneigt sind, der REZILLOS-Untertasse am Horizont zu winken.

Wer dann immer noch auf das achte Weltwunder wartet, kann sich ja einfach mal das SLAUGHTER & THE DOGS-Cover „Situations“ anhören, welches die GEE STRINGS feilbieten, oder zu „Punk rock heart“ als Abschluss dieser Punkrock-Classics-Lexika-Reihe heulen wie ein angeschossener Schlosshund nach „Poison heart“ von den RAMONES.

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Ox Fanzine #131 als PDF

GEE STRINGS

Speed Soul Racer

Es muss etwa 2002 gewesen sein, als ich im Rahmen eines GEE STRINGS-Konzerts sämtliche Scham fallen ließ und als Höhepunkt der ungeplanten Aftershow-Party zu „YMCA“ einen Pole-Dance an der nicht vorhandenen Stange zum Besten gab, bei dem selbst Udo Jürgens in seinen besten Jahren vor Neid erblasst wäre. Während ich inzwischen nur noch tanze, wenn auch die Fähigkeit zum Gehen fortbesteht, ist bei den GEE STRINGS zum Glück alles beim Alten geblieben. Sieben Jahre seit dem letzten Biss der Aachener Ringelnatter und kein Stück gealtert, da darf man ruhig mal applaudieren. An der Straßenecke, wo niemand wohnt, hebt Mike Hudson anerkennend den Daumen, schlägt angesichts der DEAD BOYS-Momente aufgeregt im Punk-Magazin nach, um mehr über die Band zu erfahren. Die Recherche bleibt ohne Ergebnis. Zunehmend verunsichert kramt er zwischen Essensmarken und Kronkorken in seiner Hosentasche, fischt schließlich die Telefonnummer der RUNAWAYS heraus und opfert seinen letzten Penny, um endlich Antworten zu erhalten. Das eigentlich notwendige Ferngespräch zu den AVENGERS oder VKTMS in San Francisco kann er sich nun nicht mehr leisten. Über den Großcousin von Johnny Thunders organisiert er sich schließlich einfach die gesamte Diskografie der GEE STRINGS und übt seitdem an der Pole-Dance-Stange, so klein ist die Welt.

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Ox Fanzine #171 als PDF

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I’m So Gee

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