Sinking Ships—Tour 2006 - 2007, Tickets, Konzerte, Interviews

Die fünf Jungs aus Seattle verwirklichen seit 2004 konsequent ihren Plan, der geregelten Arbeit zu entkommen, und zwar so erfolgreich, dass ihr zweites Album "Disconnecting" prompt bei dem Traditionslabel Revelation veröffentlicht wurde. Leute, die Hardcore gerne melodisch mögen, Fans von GO IT ALONE oder IN MY EYES, sollten weiter lesen.Wie fühlt es sich an, als Junge auf der Bühne zu stehen?Andy (Drums): Es ist okay. Ich sehe da keinen Unterschied.Dan (Vocals): Um ehrlich zu sein, ich verstehe die Frage nicht. Was bedeutet das?Es werden sehr viele weibliche Musikerinnen gefragt, wie es sich anfühlt, auf der Bühne zu stehen. Dan: Das ist eine dumme Frage. Also ein Mädchen zu fragen, wie es sich auf der Bühne als Mädchen fühlt. Es ist egal, ob du ein Mädchen oder ein Junge bist. Jetzt verstehe ich, warum du die Frage gestellt hast.Was bedeutet Hardcore für euch? Alle reden darüber, aber ich möchte eine Definition haben.Dan: Hardcore bedeut ... uhm was für eine komische Frage. Hardcore

gesamtes Interview lesen

Ox Fanzine #69 als PDF

Reviews

SINKING SHIPS

Meridian CD

Das hält kein Kutter aus, da fällt der Mast und bersten die Kajüten ... hähä ... tolle und innovative Metapher für dieses Oldschool-Geschoss der SINKING SHIPS ... musste jetzt mal sein. Diese vier Jungs aus Seattle entern den Hardcore-Hafen mit links! Schwere Riffs, Midtempo ein Fremdwort, GORILLA BISCUITS in hart, keine Gefangenen, ein Gewitter mit Melodie, sehr gut! Die ersten 6 Songs sind übrigens neu, die anderen 6 stammen von dem ursprünglich 2004 als 7" veröffentlichten Demo, wobei die Soundqualität genauso gut ist. (23:24) (7)

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #66 als PDF

SINKING SHIPS

Disconnecting CD

Mit SINKING SHIPS nahm Revelation nach langer Zeit wieder eine richtige HC-Band unter Vertrag. Und was für eine! "Disconnecting" ist das Debütalbum dieser aus Seattle stammenden Band. Davor brachte man noch ein Demo und eine inzwischen ausverkaufte Single auf den Markt, auf der die allerersten Songs noch mal neu abgemischt wurden. Kopf der Kapelle ist Gitarrist und Songwriter Paul Bettison, der einigen vielleicht noch von seiner ersten Band STAY GOLD bekannt sein dürfte, die sich nach dem Release ihres ersten und einzigen Albums leider abrupt auflöste. Es ist also kein Wunder, dass SINKING SHIPS irgendwie ähnlich klingen wie STAY GOLD: Oldschool-HC à la TURNING POINT trifft auf großartige Melodiebögen, die unverschämt gut an DAG NASTY zu "Can I Say?"-Zeiten anknüpfen. Dazu kommt ein CHAMPION-artiger Gesang, und, welch Wunder, auch hier gibt es eine direkte Verbindung, ist Sänger Danny Hesketh doch der jüngere Bruder von Jim Hesketh, dem Sänger der kürzlich aufgelösten Seattle Straight Edge-Heroen. Aber genug des Namedroppings, denn das haben SINKING SHIPS aufgrund dieser niemals langweilig werdenden Platte wirklich nicht nötig. Im September kommt die Band auf gemeinsame Europatour mit SHOOK ONES, was für jeden HC-Devotee einen Pflichttermin darstellen dürfte.