19.07.2019
Mit seiner 2011 gegründeten CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD hat Protagonist Chris Robinson seinen Ruf als einer der angesehensten Musiker seiner Generation zementiert. Sechs Studio- und vier Live-Alben hat die bei Fans als CRB bekannte Band seitdem abgeliefert. Das neueste Live-Album „Betty’s Midwestern Magic Blends“ wurde im November 2018 veröffentlicht. Stetiges Touren und zahlreiche ausverkaufte Shows in den USA sind für die BROTHERHOOD Ansporn zu mehr: sie befinden sich in einer Hochphase ihres Schaffens. Chris Robinson betont wie froh er über die Freiheit der einst als Experiment gegründeten und nun etablierten CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD ist – keine Verantwortung für ein Band-Erbe, keine Nostalgie beeinflusst sie.
Für ihre aktuelle Studioproduktion „Barefoot in the Head“ (2017) wurden die „Brüder im Geiste“ bejubelt als „meisterliche Musiker auf einer Gralsuche nach dem kosmischen Herz von Kalifornien“ (Mojo). Man kann sich die Sessions im liebevoll „Brotherhood Arts Laboratory“ genannten Tonstudio mit Pazifikblick vorstellen, die Robinson als einvernehmlichen kreativen Prozess mit fast mystischer Atmosphäre beschreibt. Heraus kommt mal folkiger Rock’n’Roll, mal mächtiger, psychedelischer Americana-Sound mit bluesiger Leadgitarre und funkigen Klavierklängen.
Mit diesem progressiven, dynamischen Rock’n’Roll war auch Chris Robinsons bekanntes Vorgängerprojekt „The Black Crowes“ über alle Maßen erfolgreich geworden. Über sechs Millionen Mal verkaufte sich das Debüt-Album „Shake Your Money Maker“. Die zeitlosen Rock’n’Roll-Hits „Hard To Handle“ und „She Talks To Angels“ sind von dieser Platte. In den 90er Jahren hob die Karriere der Black Crowes noch stärker ab und führte die Band zu großer Produktivität: sie nahmen in dieser Zeit acht Studioalben auf und tourten fast ununterbrochen. Ihr zweites Album „The Southern Harmony & Musical Companion“ (1992) stieg auf Platz 1 in den Billboard Album Charts. 2014 lösten sich „The Black Crowes“ auf.
Chris Robinson wuchs in einem sehr musikalischen Haushalt auf und machte erst 18-jährig mit seiner frischgegründeten Band, damals noch „Mr. Crowe’s Garden“, schon in der College-Radio Indie-Rockszene Furore.
Über die Jahre hat Robinson mit anderen legendären Künstlern wie Jimmy Page von Led Zeppelin oder Phil Lesh und Bob Weir von The Grateful Dead zusammengearbeitet und mit unzähligen Musikern gemeinsam Songs produziert.
Nachdem die CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD letztes Jahr ihre ersten Konzerte in Deutschland gaben, welche sofort ausverkauft waren, kommen sie nun für noch mehr Termine zu uns zurück.