Apocalyptica—Tour 2003 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

"Back to the Front" mit Apocalyptica! Apocalyptica kündigen stolz ihr neuntes Studioalbum 'Cell-0' an. Strotzend vor barockscher Energie finden Apocalyptica am 10. Januar 2020 nicht nur zu ihren expansiven instrumentalen Wurzeln zurück, sie lassen ihre Musik dieses Mal durch ihre Erfahrung und Leidenschaft so richtig aufleben. Die Reisen sind epischer, die Ziele weiter und die Belohnungen so viel reicher als alles, was das aufregende, ehrgeizige Quartett jemals hervorgebracht hat. Produziert von der Band und gemischt von Andrew Scheps (Red Hot Chili Peppers, Lana Del Rey, Metallica, Black Sabbath, u.a.) steigt man auf 'Cell-0' mit Ashes Of The Modern World in den ätherischen Raum auf um dann im Sturzflug unter heftigster Cello-Rifferei auf "En Route To Mayhem" auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden! 'Cell-0' ist ein prachtvoller Smörgåsbord, gedeckt mit Symphonie- und Metal-Meisterwerken und zeigt eine Band auf dem Höhepunkt ihrer einzigartigen und magischen Kompositionsstärke.

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APOCALYPTICA - PLAYS METALLICA, VOL. 2 | 2 LP

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Reviews

APOCALYPTICA

Cult CD

Wenn ich´s nicht genau wüsste, würde ich felsenfest behaupten, dass es sich bei den verwendeten Instrumenten auf "Cult" um E-Gitarren handelt. Weit gefehlt, denn wie seit Jahren und einigen METALLICA-Coverversionen hinlänglich bekannt ist, sind APOCALYPTICA Cellisten, und zwar ausgebildete. Was die Jungs aus ihren Cellos rausholen, ist einfach unbegreiflich: mal klingen sie klar und originalgetreu, im nächsten Moment zischen einem verzerrte Gitarrentöne in druckvollstem Sound um die Ohren. Auf dem neuen, wie üblich instrumentalen Album gibt´s im Vergleich zu den beiden Vorgängern viel weniger Coverversionen (u.a. "Until It Sleeps", "Fight Fire With Fire", natürlich beide von METALLICA), sondern hauptsächlich eigenes Zeug. Die eigenen Kompositionen sind genauso kräftig und imposant wie die vielzähligen Covers, die die Band erst bekannt gemacht haben und dürften sehr vielen Leuten, egal ob Metaller, HC-Anhänger oder sonstwas, einen erstaunten Gesichtsausdruck abgewinnen. Sehr innovativ, ein Schlagzeug oder einige Vocals hier und da wären aber sicherlich noch eine zusätzliche Bereicherung für den apokalyptischen Gesamtsound.

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APOCALYPTICA

Same CD

Okay, diesmal schiebt das Label die DeLuxe-Edition nicht arschlochmäßig ein paar Wochen später hinterher, diesmal sieht es so aus, dass die Zuerstkommer das bekommen, was ihnen zusteht, ein wenig mehr nämlich. Das wäre dann das "Bittersweet"-Video, ein Player mit Zugang zu weiterem Onlinematerial und dreimal derselbe Bonus-Song in verschiedenen Sprachen. Immerhin! Der auf der letzten Scheibe eingeschlagene Weg wird konsequent weitergegangen, ab und an Songs mit Gastsängern, Schlagzeug und das Cello ersetzen eine komplette Metalband, wobei die Bandbreite von klassischem Heavy Metal bis hin zu - zu kurzen - Speedattacken reicht. Einige Songs sind großartig, einige sind gerade einmal guter Metal-Schnitt, bei denen nicht einmal auffällt, dass hier keine Gitarren am Werk sind. War die Batterie bei "Reflections" mit Dave Lombardo großartig besetzt, kann der neue Schlagzeuger das vorgelegte Niveau nicht so ganz halten, wenn man das mal jetzt vornehm formulieren möchte. Weniger vornehm formuliert: Der Mann spielt größtenteils dieselben Rhythmen und weitgehend eintönig. Die guten Songs retten die Platte einigermaßen ins Mittelfeld, wobei sich APOCALYPTICA entscheiden sollten, wo ihre Stärken liegen, in den schnellen Trashern oder in den Songs, die mit klassischen Elementen und Tiefgang glänzen. Live immer wieder eine Bank, auf Platte unter ihren Möglichkeiten, wieder einmal. (06/10)