Eine besondere Verehrung als Gangstermythos besitzt seitdem der große Chicagoer Gangsterboß Al Capone – eben auch Skarface genannt. Man denke nur an Prince Busters große Hommage oder an die wahnsinnige Coverversion der Specials – immer war der Mann in aller Ska-Munde.
Ganz in der Tradition dieser Verehrung stehend, konnten die Pariser Franzosen anscheinennd nicht anders, und mußten sich direkt Skarface nennen. Plump ist das nicht zu nennen, sondern eher genau der richtige Wind, der ja bekanntlich im Ska und Rocksteady daher weht, daß dort ein rauhes Klima angesagt ist und öfter mal auch schlagende Argumente zum Einsatz kommen. Rauh aber herzlich – wie im richtigen Leben also. Kein Wunder auch, daß Skarface ihre Musik dann so beschreiben: „Sehr gut tanzbarer 2-Tone Ska mit Einflüssen aus Soulmusik und Punk.
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