Episch und introvertiert. Das mag auf vieles zutreffen was mit Schweden zu tun hat. Was Flora und Klima nicht alles im Stande sind zu können. Für Postrock gibt es dort eine Institution, die heißt SEPTEMBER MALEVOLENCE. Den rein instrumentalen Touch haben sie abgegeben, eine Weiterentwicklung mit Sicherheit gewollt und durchaus spürbar. Und durch die zweijährige Pause und den Besetzungswechsel beinahe erzwungen. Wer Vergleiche will kann sich noch immer bei EXPLOSIONS IN THE SKY oder frühen MOGWAI bedienen. Laute Ausbrüche, Raum für Steigerungen und Dynamik. SEPTEMBER MALEVOLENCE bleiben dem Genre Postrock treu. Nur sind sie inzwischen selbst zum Maßstab geworden.