Hippie Trim—Tour 2020 - 2022, Tickets, Konzerte, Interviews

http://www.hippietrim.com

Nächster Termin:

nicht bekannt

Artist folgen

Genre

Indie/Alternative, Punkrock/Hardcore, Rock

Shows

4 Shows in 5 Städten / 1 Ländern

Zeitraum

24.01.2020 - 15.02.2020

Letzte Show

24.09.2022 - DE-Mönchengladbach, Monforts Quartier

Nächste Show

nicht bekannt

HIPPIE TRIM spielen lauten Post-Hardcore, der mit seiner Vehemenz an Bands wie HUNDRETH, TITLE FIGHT oder auch TOUCHÉ AMORÉ denken lässt. HIPPIE TRIM gönnen sich gegenseitig viele Freiheiten, der Sänger steht nicht grundsätzlich im Zentrum. Stattdessen musizieren Gitarren, Bass und Drummer häufig im Freiflug. Solange am Ende alle wieder zusammenfinden, was eigentlich bei all ihren Songs der Fall ist, ist das eine Win-win-Situation für Band und Hörer.

Sep.

2022

Samstag 13:00 Uhr - 23:00 Uhr

Sound of Suburbia Festival

Festival - Punkrock/Hardcore

Monforts Quartier

Mönchengladbach

Feb.

2020

Samstag

Hippie Trim

Konzert - Indie/Alternative

Szenario

Marburg

Feb.

2020

Freitag

Hippie Trim

Konzert - Indie/Alternative

Sonic Ballroom

Köln

Jan.

2020

Samstag

Hippie Trim

Konzert - Indie/Alternative

Heartbreak Hotel

Bremen

Jan.

2020

Freitag

Hippie Trim

Konzert - Indie/Alternative

UJZ Korn

Hannover

Interviews

HIPPIE TRIM - Rache des Schabentempels

Nach dem Release von „Cult“ 2019 wurde es recht ruhig um HIPPIE TRIM. Klar, Corona halt. Das heißt aber nicht, dass hinter den Kulissen nichts passiert ist. Gitarrist Tristan Bäumer und Bassist Lukas Andrzejewski waren natürlich dabei und wissen, was los war. Zuletzt haben wir nach eurer Albumveröffentlichung gesprochen. Was ist in der Zwischenzeit passiert? Tristan: Wir haben irgendwann gecheckt, dass die ganzen Konzerte, die wir geplant hatten, ausfallen. Dann gegen Winter kam dann so dieser Zustand, dass man sich gar nicht mehr so treffen konnte. Weil wir ja auch zerstreut wohnen und uns im Proberaum treffen, dann Bahnfahren, Lockdown, haste nicht gesehen ... Als es dann ein bisschen besser wurde und wir eine Phase hatten, wo wir mal proben konnten und uns auch zusammensetzen und Demos anhören konnten, wollten wir echt wieder was machen. Wir haben uns dann ein bisschen drüber hinweg gesetzt, dass wir fünf Haushalte sind, und angefangen zu proben, so dass wir ins Studio gehen

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Ox Fanzine #96 als PDF

HIPPIE TRIM - Zusammen einzigartig

Die Band HIPPIE TRIM besteht aus fünf Musikern aus dem Rhein-Ruhrgebiet, die teilweise schon in unterschiedlichen Konstellationen, beispielsweise EARL GREY, zusammen gespielt haben und einander dementsprechend vertraut sind. Auf ihrem Debüt „Cult“ zocken sie Hardcore, wobei das zu knapp gefasst ist, da auch Einflüsse von Shoegaze und Dreampop zu hören sind. Wir wollen von Gitarrist Lukas wissen, warum sich die Band optisch und musikalisch nicht wirklich einfangen lässt, aber sich trotzdem zum Kult erheben will. „Uns ist es wichtig, dass wir in erster Linie einfach wir selbst sind und uns nicht uniformieren. Das mit dem Kult war eher so gemeint, dass wir Religion und solchen Scheiß ins Lächerliche ziehen wollen. Es geht darum, dass man sich mit Leuten umgibt, die man gut findet, und nicht darum, dass alles einem gewissen Schema entsprechen muss. Genau davon wollen wir uns abgrenzen und eher an die Einzigartigkeit des Menschen appellieren.“ HIPPIE TRIM scheinen große Fans von

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Ox Fanzine #147 als PDF

HIPPIE TRIM - Tu’, worauf du Bock hast

Die fünfköpfige Band HIPPIE TRIM aus dem Rhein-Ruhrgebiet hat schon bei ihrem Debüt-Album „Cult“ 2019 bewiesen, dass sie eine musikalische Wundertüte ist. Nun haben sie mit „What Consumes Me“ eine neue Platte nachgelegt, mit Einflüssen von Punk und Rock über Indie und Pop bis hin zu Shoegaze. Mit ihrem eigenständigen Auftreten überraschen und überzeugen HIPPIE TRIM Fans und Kritiker und können auch im internationalen Vergleich mithalten. Sänger Malte, Gitarrist Moritz und Schlagzeuger Luc berichten von dem anstrengenden Entstehungsprozess des zweiten Albums und helfen uns, ihren eigenwilligen Musikstil besser einordnen zu können. Im September ist euer zweites Album „What Consumes Me“ erschienen. Was hat sich im Vergleich zu eurem Debüt „Cult“ verändert? Malte: In den fast drei Jahren hat sich vor allem bei uns extrem viel getan. Alle haben sich emotional wie beruflich weiterentwickelt. Letzteres macht es oft gar nicht so einfach, der Band zeitlich gerecht zu werden. Trotzdem sind wir

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Ox Fanzine #164 als PDF

Reviews

HIPPIE TRIM

What Consumes Me

Drei Jahre nach ihrem Debütalbum veröffentlichen HIPPIE TRIM mit „What Consumes Me“ jetzt ihr zweites Album. Manchmal hilft ja so eine lange Zeit dabei, sich und seinen Sound zu finden. Dass das klappen kann, zeigt sich bei HIPPIE TRIM. Die Band aus Nordrhein-Westfalen hat eine klare Vorstellung davon entwickelt hat, wie ihr Sound klingen kann und welchen Anspruch sie an sich selbst haben. Seien es kurze Ohrwürmer wie „Toothpaste“, poppigere Songs wie „Hooked on U“ oder Songs wie „Dead heat“ – auf „What Consumes Me“ wird es nie langweilig. Das war zwar schon auf „Cult“ der Fall, allerdings sind die Songstrukturen und das allgemeine Songwriting nun erwachsener, ausgefeilter und abwechslungsreicher, ohne zusammengewürfelt zu wirken. Die Shouts von Malte und der Gesang von Moritz gehen Hand in Hand, ohne sich einfach nur abzuwechseln. „What Consumes Me“ ist keine Kopie von „Cult“, es ist eindeutig eine Fortsetzung. HIPPIE TRIM sind gewachsen, besser, kreativer und selbstbewusster geworden.

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Ox Fanzine #96 als PDF

HIPPIE TRIM

Morbid Orbit

Dass HIPPIE TRIM eine ganz besondere Band sind, damit erzähle ich euch nichts Neues, oder? Okay, wer es nicht wusste, sind sie! Verschroben, experimentierfreudig und vor allem eben besonders. Das ist irgendwie Punkrock, irgendwie Garage, irgendwie experimentell, irgendwie Noise, eine Prise Emo hier, ein kratzbürstiger Haufen Hardcore da und dann doch wieder nichts davon so ganz. HIPPIE TRIM schicken sich an, sich ein eigenes Genre zu schaffen oder eben gänzlich auf Genres zu scheißen. Die vier neuen Songs auf der „Morbid Orbit“-EP unterstreichen diese genannte Vielseitigkeit noch einmal deutlich und in der Entwicklung der Band sind die neuen Lieder ein gewaltiger Schritt nach vorne. Wie befreit eine Band klingen kann, wenn sie sämtliche Grenzen einreißt, wird hier sehr gut aufgezeigt. Bereits das Debütalbum „Cult“ von 2019 wusste viele Kritiker zu begeistern, aber „Morbid Orbit“ demonstriert noch einmal deutlich, wozu HIPPIE TRIM in Zukunft noch fähig sein werden. Unbedingt anhören und überrascht sein, wie gut so ein bunter Mix aus vielen verschiedenen Genres und Einflüssen funktioniert. Anspieltipps? Nö! „Morbid Orbit“ ist Kunst, die man in Gänze genießen muss.

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Ox Fanzine #107 als PDF

HIPPIE TRIM

Cult

HIPPIE TRIM sind eine junge, aber nicht unerfahrene Band, die mit ihrem ersten Album „Cult“ dazu auffordern und ermutigen wollen, sich wieder auf die Individualität des Einzelnen zu konzentrieren. Musikalisch könnten sie dabei nicht weiter von den Assoziationen, resultierend aus Bandname und Albumtitel, entfernt sein.

Statt psychedelischer Klänge gibt es lauten Post-Hardcore, der mit seiner Vehemenz an Bands wie HUNDRETH, TITLE FIGHT oder auch TOUCHÉ AMORÉ denken lässt. HIPPIE TRIM gönnen sich gegenseitig viele Freiheiten, der Sänger steht nicht grundsätzlich im Zentrum.

Stattdessen musizieren Gitarren, Bass und Drummer häufig im Freiflug. Solange am Ende alle wieder zusammenfinden, was bei jedem Song auf „Cult“ der Fall ist, ist das eine Win-win-Situation für Band und Hörer.

Das führt am Ende auch dazu, dass der Ohrwurm des Songs nicht zwingend der Refrain oder eine tattoowürdige Botschaft, sondern die Melodie der Gitarren sein kann. HIPPIE TRIM wehren sich also auf allen Ebenen erfolgreich gegen eine konkrete Einkategorisierung, lassen wie selbstverständlich fluffige Melodien, auch streckenweise poppig veredelt, mit druckvollem Hardcore zusammenlaufen.

Das Ergebnis macht Spaß und endet genau da, wo bei anderen Bands Überdruss und Langeweile einsetzen.

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Ox Fanzine #147 als PDF

HIPPIE TRIM

What Consumes Me

Auch auf ihrer zweiten Platte machen HIPPIE TRIM Musik, ohne sich um Kategorien oder schematische Songstrukturen zu scheren. Sänger Malte bezeichnet es als Indiepunk, nach vielmaligem Hören ordne ich die Musik vor allem bei Post-Hardcore ein, da ein prägendes Merkmal von „What Consumes Me“ der Wechsel zwischen klarem und gutturalem Gesang ist. Trotz der ausgeprägten Gesangsparts von gleich drei Bandmitgliedern stehen dabei die verzerrten Gitarren im Vordergrund – die Gitarre von „Hooked on U“ wird dir nicht mehr aus dem Kopf gehen! Während einprägsame Riffs also die Songs definieren, bildet der Gesang (gerade der klare von Gitarrist/Sänger Moritz) eher die atmosphärische Begleitung – manchmal für meinen Geschmack schon zu atmosphärisch und sanft ... „Toothpaste“ ist dagegen ein ziemlicher Kracher und hätte deutlich länger als anderthalb Minuten sein dürfen. Der Mix aus poppiger Melodie und rockiger Härte haut gut rein, doch am Ende geht dem Album ein wenig die Luft aus, gerade weil die Songs sich doch stark in der Grundstimmung ähneln. Es bleibt ein lautes und aufregendes Album von einer Band, die einfach tut, worauf sie Bock hat.

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Ox Fanzine #164 als PDF

HIPPIE TRIM

Morbid Orbit

HIPPIE TRIM aus dem Rheinland/Ruhrgebiet räumen ja eigentlich schon seit 2019 die deutsche Post-Hardcore-Szene ordentlich auf. „Morbid Orbit“ ist dabei so etwas wie die Wasserstandsmeldung, wie ein ganzes Genre im Jahr 2025 klingen kann. Dabei sind sie auch in guter Gesellschaft. Nicht ganz so melodisch, aber ähnlich energiegetrieben klingen zur Zeit vor allem PHANTOM BAY – und die werden zu Recht über alle Maße gelobt. Das Gleiche hätten und haben nun auch HIPPIE TRIM verdient, die einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, seit sie ihr letztes Album „What Consumes Me“ unter widrigen Bedingungen geschrieben haben. Sie haben aufgeräumt und trauen sich vor allem mehr.