Resister
Trotz einiger Umbesetzungen (unter anderem ist Sänger und Bassist Dan Cribb nicht mehr dabei) bleiben THE DECLINE aus Australien ihrer Linie treu und warten mit melodischem Uptempo-Punkrock auf, der teilweise furios aufs Gaspedal tritt.
Hier sind die üblichen Verdächtigen als „Taktgeber“ zu nennen: frühe PROPAGANDHI, NO USE FOR A NAME, LAGWAGON uns so weiter – Skatepunk der Neunziger eben. Somit hat sich seit Beginn der Veröffentlichungen der Band bis zu diesem dritten Longplayer nicht viel geändert, warum auch? Dieser Sound hat nach wie vor seine Berechtigung, auch wenn es Bands gibt, die vom Songwriting her noch auf einem anderen Niveau agieren.
Menschen, die mit diesem Genre etwas anfangen können, werden ihre Freude haben, insbesondere bei „I don’t believe“, „The blurst of time“, „Broken bones“ oder „Wrecking ball“. Soundtechnisch fällt die knallige Snare auf, ansonsten sehr guter Hardcore-Standard.
Hier spielt garantiert die langjährige Erfahrung eine Rolle.