Was wäre, wenn Slipknot eine Bossa Nova Band gegründet hätte? Was wäre, wenn sich Led Zeppelin und die Beatles zusammen getan hätten, oder wenn Udo Juergens mit Johnny Cash einen gemütlichen Abend vor dem Lagerfeuer verbracht hätte? Dann wären sie heute sehr wahrscheinlich fanatische Anhänger von eskabé, der neuen Hoffnung auf dem deutschen Musikmarkt. Die vier Musiker aus Düsseldorf brechen in ihren Arrangements so gut wie jedes musikalische Tabu, und das ohne Rücksicht auf Verluste.
Ausgestattet mit Akustik-Gitarren, einem Mini-Schlagzeug und einer gehörigen Portion Musikalität werden sämtliche Klassiker der Musikgeschichte hemmungslos gekreuzt und in die Pfanne gehauen. Sänger Udo Cash beschreibt den Reiz der „wilden Kreuzungen“:
„Es ist doch immer schön zu sehen wenn man einen Klassiker anspielt und die Leute im Publikum anfangen zu grinsen weil Sie den Song erkennen. Sie ahnen ja nicht welcher Song am Ende wirklich dabei herauskommt…“
Seit Ihrem Gastauftritt vor den „Bolzplatz Heroes“ (Drummer – Sportfreund Stiller) verbreitet sich ihr Name und ihre Internet-Demos wie ein Lauffeuer. Wundern tut es niemanden wirklich, denn dieses Quartett bringt endlich wieder eine frische und steife Brise auf dem deutschen Sektor.