Nach ihrer triumphalen Tour im Februar/März 2008 folgt nun der zweite Streich der Slut-Tournee. Nachdem die Band Ende November in Italien und im Dezember in Holland unterwegs ist, treten Slut im Februar/März in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf.
Nach ihrem Ausflug ins Theaterfach - mit einer Version der Brecht-Weill-Dreigroschenoper, die das internationale Feuilleton erheblich beeindruckte meldete sich die Band aus Ingolstadt vor einem Jahr mit dem jüngsten Studiowerk Still No. 1 zurück, ein klasse Album, das die Gruppe auf dem Höhepunkt ihres Schaffens zeigt. Ihr sechstes Studioalbum, demonstriert unmissverständlich, warum Slut zur Speerspitze der deutschen Gitarrenfraktion wurden. Die Zeit der Reduktion ist vorbei; Slut schöpfen diesesmal -mit Chören, Akkordeon, Streichern, singenden Sägen, Bläsern, Klaiver und apokalyptischen Gitarrenwänden aus dem Vollen
Und dieses Album wurde auch in der Musikpresse entsprechend abgefeiert, so etwa im Visions, wo Still No. 1 Platz 2 des Soundchecks belegte: Im 13. Jahr haben Slut die bezugsoffenste Weise gefunden, auf die sich Indiemusik machen lässt: komplett bauchgesteuert, frei von allen Vorgaben und mit der Nonchalance alter Hasen.
Dass mit den Slut auch live nach wie vor zu rechnen ist, bewiesen sie 2008 mit einer ausverkauften Clubtour und einer weiteren ausgedehnten Tour in grösseren Hallen. Überwältigend, betitelte die Süddeutsche Zeitung ihre Kritik des Konzertes im Atomic Café. Die Arrangements zeugen immer noch von der hohen Musikalität der Band, sind aber opulenter. Slut lassen jetzt.....mehr zu als wunderbare Gesangsmelodien über knalligen Gitarren: Glockenspiel, Klavier, Streicher, Akkordeon, Trompete, Orgel. So entstehen Klangexzesse, Soundwände, bei denen aber die Grundkomonenten erkennbar bleiben. Das ist tatsächlich elaborierter Garagenrock. Und überwältigend. Und auch die Konkurrenz der Abendzeitung schwärmte: der gewaltige Poprock mit Tiefgang begeistert die Fans. Slut verwandeln den Keller (?, d.V.) in eine Hüpfburg. Im Takt springt die Menge auf und ab, gehen die Glühbirnen über der Bühne an und aus.
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