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LTJ Bukem + MC Conrad +...

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Artists:
Eintritt: VVK 13,-
33%
Bewertung:
Date

05.09.2003

Die Pumpe e.V.
24103 Kiel
Tickets Tickets Tickets
Genre:
Kategorie: Konzert
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Infos zur Veranstaltung

DJ-Set : Freitag, 05.09.2003
Ort :
Pumpe (Kiel, Haßstr. 22)
Eintritt : VVK 13,- €
AK 15,- €
Beginn : 23:00 Uhr



GrooveComplex und Subsonic Pressure präsentieren: Drum`n`Bass at its best – Progression Sessions Tour 2003
LTJ Bukem, Makoto plus MC Conrad (London - Good Looking Rec.)

plus Subsonic Pressure Support by Subz, Matik, Pat 01 & MC Upper Cut

Eine Progression Session der Superlative… bevor zum Ende des Jahres die Tour Richtung USA und Australien weitergeht, macht LTJ Bukem zusammen mit dem Upcoming Artist Makoto von seinem Label Good Looking im September noch für einpaar Dates in Deutschland halt.
Mit den Progression Sessions Touren stellten Good Looking Records in den letzten Jahren - begleitet von einer gleichnamigen Mix-CD-Reihe - ihre Artists in deren Funktion als DJs in den Vordergrund. Ein Grund mehr, den ebenfalls exzellenten DJ Makoto, der sein lang erwartetes Album „Human Elements “ fertig hat, mit auf Tour zu nehmen.
Makoto, Mitglied der Tokio Connection, wurde vor über 3 Jahren in den Künstlerstamm von Good Looking Records aufgenommen und avancierte zu einem der talentiertesten Produzenten des Genres. Seine Kompositionen und Zusammensetzungen haben seit seiner ersten Veröffentlichung 1997 allerhöchstes Produktionsniveau angenommen und lassen den D&B in ganz neuem Licht erscheinen. So baut er geschickt den Soul und Funk der 70er Jahre mit in seine filigranen Werke ein und spiegelt sie im D&B Gewand des neuen Jartausends.
So wird Makoto ein funky Warming-Up hinlegen, welches eine weitere Seite des Progression Sessions Kosmos offenbart.
Danach entführt uns LTJ Bukem auf eine weitere Reise des Good Looking Universums. Unterstützt wird der Meister hierbei von seinem Buddy und All-Time-Fave, Master-
MC Conrad, welcher fast schon selbstverständlich zur Besetzung eines jeden Progression Sessions Events gehört. Zusammen dürften die beiden ohne jeden Zweifel zum Erhabensten gehören, was die nahezu bereits 10 Jahre zählende Geschichte des Drum’n’Bass hervorgebracht hat: The Dream Team of Drum’n’Bass Culture!
Mit perfekten Mixing-Skillz und einer stets rollenden Bass-Drum unterlegt läßt uns Herr
Bukem ganz entspannt und doch aufs Äußerste tanzbar wunderbar in einer Welt voller Piano-Strings und athmosphärischer Soundflächen dahinschweben, während Mister Conrad die Tänzer bis aufs Äußerste mit kickenden Vocals in ihrer fast ekstatischen Erfahrung noch weiter anfeuert. Ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht und dem Besucher definitiv ein unvergeßliches Event beschert ...



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Wer ist aber dieser LTJ Bukem wirklich? Ein innovativer DJ? Inspirierender Musiker? Fleissiger Unternehmer mit eigenem Plattenlabel? Clubvisionär vielleicht? Müsste der Mann mit der schicken Hornbrille und dem entwaffnenden Lächeln seine Position selbst beschreiben, wie würde er sich dann bezeichnen? Als den Mann, der Drum'n'Bass aus einem kleinen Veranstaltungsort in der Nähe von Charing Cross Street in London bis in die Superclubs der Nation und schliesslich hinaus in die Welt brachte? Oder als den Typen, dessen Platten Breakbeat in eine neues Sound-Universum befördert haben? Oder würde er sich einfach als den 'Renaissance-Mann’ des digitalen Zeitalters bezeichnen?


Tatsächlich ist LTJ Bukem eine Mischung aus allem oben genannten. Auch wenn er selbst es nicht zugeben würde, ist LTJ Bukem die lebende Verkörperung des kreativen, unternehmerischen Post-Acid-House-Geistes. Er hat mit seiner grossen musikalischen Vision Erfolg in jedem Bereich, den er erkundet hat. Mit seinen Soundsystems und Sets bei Raves hat es der Mann, der bei seinen Freunden als Danny Wiliamson bekannt ist, geschafft, das Buch der Breakbeat-Kultur umzuschreiben und Drum'n'Bass neu zu definieren - und hat dabei unter anderem durch seine Lebenslust und seine Liebe zur Musik den Weg des Drum’n’Bass geebnet - mit anderen Worten: LTJ Bukem ist ein Mann mit Mission!


Die Klavierstunden, die er als Kind bekam, waren, wie bei vielen, Bukems erste Berührung mit Musik. Was ihn allerdings von den anderen unterschied, war sein natürliches Talent, das ihm half, sich musikalisch schnell weiterzuentwickeln.


Klassische Musik war sozusagen der ‚Soundtrack seiner Kindheit’. Die Liebe seiner Eltern zu Rachmaninov und Tchaikovsky färbten auf ihrem Sohn ab. Seine erste wahre musikalische Liebe zur Musik entwickelte Bukem allerdings, als seine Familie nach Watford umzog und er einen neuen Musiklehrer bekam. Dank diesem sehr progressiv denkenden Lehrer Nigel Crouch - zu dem Bukem erst den Kontakt verloren hatte, ihn später aber nach langer Suche wiederfand - wurde er in die Welt von Jazz Fusion eingeführt, ein Stil, der seine Arbeit seit damals sehr stark beeinflusste.


Mitte der achtziger Jahre entdeckte Bukem im Alter von siebzehn das Clubbing als neues Hobby. Als Teenager checkte er die lokalen Soulclubs und die legendären All-dayer-Parties. Dadurch, dass er ständig neue Schallplatten kaufte, bekam er bald Lust, seinen eigenen Anteil zum 'Club-Soundtrack' beizusteuern - und wurde schliesslich selbst Teil eines Soundsystems. Das ‚Sunshine Soundsystem’ stellte für ihn eine gute Grundlage dar, das Mixen zu üben, öffentlich aufzutreten und mit verschiedenen musikalischen Stilen – vor allem Soul, Funk, Jazz, HipHop und Reggae –
zu experimentieren.


Ein wegweisendes Erlebnis war sein erster Rave, zu dem er zu einer Zeit ging, in der er noch als Koch arbeitete. Seitdem war er so beeindruckt von dieser Musik, die er so vorher noch nie gehört hatte, dass ihm sofort klar wurde, dass er das mit dem DJing auch einmal probieren musste.


Das DJing wurde – trotz Schlagzeug- und Trompetenunterricht – seine Hauptbeschäftigung, und ab ungefähr 1987 wurden seine Sets auch langsam erfolgreich. Allerdings dauerte es bis zum Jahr 1988, bis Bukem merkte, dass DJing eine Full-Time-Karriere für ihn sein könnte; immerhin hätte er mit seiner sportlichen Begabung genauso gut professioneller Cricket- oder Football-Spieler werden können... Eines Samstags im Jahr 1989 beschloss er dann, seinen Job als Koch endgültig an den Nagel zu hängen und verliess das volle Restaurant mitten in seiner Arbeit, um sich daran zu machen, bei einem Label unterzukommen.


1990 hatte LTJ Bukem sein erstes grosses Set beim Raindance Festival. Zwischen ein und zwei Uhr morgens sollte er vor 10.000 Leuten spielen, was der erste richtige Test seiner DJ-Fertigkeiten war. Obwohl ihn alle seine Freunde buchstäblich auf die Bühne zerren mussten, wurde es ein Auftritt, den er nie mehr vergessen wird.
Nach dem ersten Track bereits war es um das Publikum geschehen, und der Weltklasse-DJ LTJ Bukem war geboren.


In diesem Zeitraum hatte er sich auch in das Studio gewagt, um einen Track aufzunehmen, der eine der einflussreichsten Platten des Jahrhunderts werden sollte. „Logical Progression“ erschien auf dem gerade neu gegründeten Vinyl Mania-Label. Hymnisch und entspannend zugleich, stellte die Platte den ersten Schritt zur Realisierung von Bukems musikalischer Vision dar.


Als der Nachfolger von „Logical Progression“ herauskam, hatte Bukem bereits sein eigenes Label aufgezogen. Das Label bezog ein kleines Büro in Harlesden, London, wurde Good Looking getauft und brachte bald sein Debütrelease „Demon’s Theme“ heraus. Als die Dubplate des Stückes Mitte 1990 fertig war, spielte Bukem sie erst ein ganzes Jahr in seinen Sets, um die Reaktion des Publikums zu testen, bevor er den Track schliesslich im Juli ’91 offiziell herausbrachte. Die Reaktion der Clubbesucher, die zu dieser Zeit düstere Raves gewohnt waren, war mehr als positiv – auch später noch, als das frische, chillige „Demon’s Theme“ endlich veröffentlicht wurde.


Bukems nächster Release war „Apollo“ (1992), aber sein vorerst grösster Durchbruch kam schliesslich 1993 mit „Musik“. 1994 kam dann „19,5“ heraus, und die Veröffentlichung des mindestens genauso epischen „Horizons“ fiel mit dem Aufkommen des legendären ‚Speed‘-Clubs bei der Mars-Bar in der Charing Cross Street (London) zusammen. Es war eine wichtige Zeit für Bukem . Der Bekanntheitsgrad des Labels wuchs mit der wachsenden Anzahl ihrer ‚Must-have-Tunes‘ und Bukems sehr gefragten DJ-Sets. Das Aufkommen der ‚Speed‘-Parties ging Hand in Hand mit der Entwicklung von Good Looking und war gleichzeitig ein Treffpunkt der wachsenden Drum’n’Bass Szene.


Nachdem der Club anfangs einige Probleme hatte, ging es bei einem der ‚Speed’-Abend im Sommer '94 richtig los. War Underground-Breakbeat-Kultur bis zu diesem Zeitpunkt noch ein Geheimnis (erkennbar auch daran, dass Bukem und seine Leute regelmässig nur vor einer Handvoll Freunden aufgelegt hatten), gab es an diesem Abend plötzlich eine lange Schlange von Leuten, die die Jungs (unter anderen war auch MC Conrad mit am Start) mit ihrer Message „Welcome to the future“ sehen und hören wollten.


Der ‚Speed’-Club wurde kurz darauf geschlossen, aber Bukem hatte bereits neue Residence-DJ-Jobs in London bei ‚Ministry of Sound’ und ‚Cream’ in Liverpool.


Wie es typisch für Bukem ist, machte er das beste aus dieser Situation, um die Verwirklichung seiner Vision voranzutreiben. Er nutzte das plötzliche Rampenlicht und die Beachtung durch die Medien, um Good Looking bekannter zu machen. 1995 veröffentlichte das Label eine Compilation auf London Records. "Logical Progression" versammelte exklusive sowie einige ältere Tracks des Label-Backkatalogs und ist noch heute eine der meistverkauften Drum’n’Bass-Compilations.
Bukem selbst ruhte sich, was seine eigene Musik betrifft, auch selten auf der faulen Haut aus. Er produzierte Remixe (inklusive der erstaunlichen Neubearbeitungen von Jodecis „Feelin“ und Michelle Gayles „Orchestral Jam“), eigene Beiträge zu den Labelcompilations und arbeitete mit David Arnold an dem berüchtigten James Bond-Thema für "Thunderball" zusammen.
Inmitten all dieser vielfältigen Aktivitäten schaffte Bukem es auch noch, im März ’98 die „Mystical Realms EP“ mit den Tracks „Twilight Voyage“, „Orchestral Jam“ und „Journey Inwards“ herauszubringen, eine EP, die eine Weiterentwicklung des Bukem-Sounds darstellten und dessen Position als Führer der Post-Breakbeat-Kultur unterstrichen.
LTJ Bukem produzierte und mixte weiterhin den weltbesten Drum’n’Bass und brachte weitere superbe Crossover-Compilations heraus. Serien wie „Progression Sessions“, die jazzig-chilligen „Earth“-Platten und weitere Serien wie „Logical Progression“ von Good Looking sind mittlerweile bekannt für Bukems Streben, neue, aufregende und richtungsweisende Musik zu produzieren, ohne dabei seine Wurzeln und die ihn zu Beginn inspirierenden Einflüsse aus den zu Augen zu verlieren.
Seine aussergewöhnliche musikalische Odyssee setzte der innovative LTJ Bukem auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit seinem Meisterwerk „Journey Inwards“ fort. Nach jahrelanger Studioarbeit brachte er ein äusserst vielfältiges, hochgelobtes Doppelalbum (mit mehr als 100.000 weltweit verkauften Exemplaren!) mit diversen Tracks heraus, die den Hörer durch die Musikstile führen, die Bukem in den 90ern am meisten beeinflussten - wie natürlich Drum’n’Bass, Downbeat, aber auch Soul- und Funk- sowie HipHop-Beats – sozusagen ein Resumée des Drum’n’Bass – in einer Mischung, die all jenen, die nicht an die Existenz von so etwas glaubten, die Augen öffnen wird, und all denen, die diesen Glauben sowieso schon haben, das Herz erwärmen wird.
LTJ Bukem wird uns auf eine weitere Reise in den Klangkosmos des Good Looking Universums entführen. Unterstützt wird der Meister hierbei von seinem Buddy und All-Time-Fave, Master-MC Conrad , welcher fast schon selbstverständlich zur Besetzung eines jeden Progression Sessions Events gehört. Zusammen dürften die beiden ohne jeden Zweifel zum Erhabensten gehören, was die nahezu bereits 10 Jahre zählende Geschichte des Drum’n’Bass hervorgebracht hat: The Dream Team of Drum’n’Bass Culture!
Mit perfekten Mixing-Skillz und einer stets rollenden Bass-Drum unterlegt läßt uns Herr
Bukem ganz entspannt und doch aufs Äußerste tanzbar wunderbar in einer Welt voller Piano-Strings und athmosphärischer Soundflächen dahinschweben, während Mister Conrad die Tänzer bis aufs Äußerste mit kickenden Vocals in ihrer fast ekstatischen Erfahrung noch weiter anfeuert. Ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht und dem Besucher definitiv ein unvergeßliches Event beschert ...


mehr Infos : http://www.glo.uk.com http://www.subsonic-pressure.com

von: @redaktion

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