More Yeah Yeahs
Knappe eineinhalb Jahre nach „Garre, Yeah Yeah!“ legen SUPERCOBRA aus dem beschaulichen Marburg mit „More Yeah Yeahs“ ein neues Album vor, welches das letzte, bereits großartige, locker in den Schatten stellt.
Erneut schimmern an vielen Stellen die skandinavischen Vorbilder wie die FLAMING SIDEBURNS, THE HIVES oder auch THE SEWERGROOVES durch, aber das Gesamtprodukt ist derart stimmig, dass man darüber leicht hinwegsehen kann.
Üblicherweise höre ich meine Reviewplatten täglich auf meinem extrem klimaneutralen über 50 km langen Weg zur Arbeit im Auto und meist kann ich nicht anders, als mitten in einer CD etwas anderes einzulegen.
Bei „More Yeah Yeahs“ aber ertappe ich mich dabei, es bereits seit zwei Wochen in Dauerrotation non-stop zu hören, was wirklich nur äußerst selten vorkommt. Und auch jetzt beim Schreiben dieser Zeilen langweilt mich das Album nicht ein Stück, sondern begeistert mich nach wie vor! SUPERCOBRA haben für mich den November gerettet und spielen hoffentlich demnächst einmal in oder um Köln.
Jungs, ich bin dann der bekloppte alte Mann in der ersten Reihe! Yeah! Yeah! Yeah!!!