SUICIDE SILENCE hatten es in der Vergangenheit nicht immer leicht. Oft wurden sie als Fashion-Scenester abgetan, deren Musik jegliche Substanz abginge. Trotz alledem hat das Debüt „The Cleansing“ den Status eines kleinen Deathcore-Klassikers erreicht und auch die Band gibt es noch immer. Inzwischen ist sogar der ebenso gelungene Nachfolger „No Time To Bleed“ fertig. Pünktlich zu dessen Veröffentlichung stand mir Frontmann Mitch Lucker Rede und Antwort, wobei sich herausstellte, dass der volltätowierte Schreihals stärker über den Szenerand hinausblickt, als so mancher erwartet hätte.Euer erstes Album, „The Cleansing“, wurde im Studio live aufgenommen, während ihr bei „No Time To Bleed“ eher so gearbeitet habt, wie es heute üblich ist, sprich: Ihr habt alle nacheinander eure Parts aufgenommen. Woher der Sinneswandel?Alles nacheinander aufzunehmen, hat haufenweise Vorteile, vor allem weil wir wollten, dass das Album genau so wird, wie wir es uns vorgestellt haben. Es hat auf jeden Fall