Girlschool—Tour 2006 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

Vinyl Edition im colorierten Vinyl plus Download Card! Die legendären Hard Rockerinnen sind zurück mit ihrem 13. Album! Sie sind laut, sie sind hart, sie sind kompromisslos und sie sind stolz auf die Veröffentlichung ihres neuen Studio Albums "Guilty As Sin". Das von Chris Tsangarides (Judas Priest, Thin Lizzy) in den Ecology Room Studios in Kent (England) produzierte Album bietet 10 Songs abgefahrenen, melodischen, glorreichen Heavy Rock'n'Roll, für den Kim McAuliffe (vocals/guitar), Enid Williams (vocals/bass), Jackie Chambers (lead guitar/backing vocals) und Denise Dufort (drums) weltbekannt sind. Mit Killer Songs wie "Take It Like A Band", "Treasure" und "Come the Revolution" ist "Guilty As Sin" ein in Bier und Schweiß getränktes, nach Zigaretten, Jeans und Leder riechendes Album, das seinesgleichen sucht. Es ist eine zeitlose Aufforderung, den alltäglichen Ärger hinter sich zu lassen und mit krachendem, lautem und griffigem Rock'n'Roll mal so richtig schmutzig abzugehen. Außerdem finden sich zwei mitreißende Coversongs auf dem Album (unter anderem die überragende Rockversion des 70er Jahre Bee Gees Disco-Klassikers "Stayin Alive").

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Reviews

GIRLSCHOOL

Legacy

Ich gebe gerne zu, dass ich GIRLSCHOOL schon auf dem Abstellgleis gesehen habe, aber das hier nenne ich Überraschung! Pünktlich zum 30-jährigen Bühnenjubiläum kommt mit „Legacy“ nun ein Album daher, das in dieser Form wohl nur die allergrößten Optimisten erwartet haben dürften und einen erneuten Frühling für die Damen einleiten dürfte.

Mit einer imposanten Gästeliste ausgestattet (good old Lemmy und Phil Campbell, Tony Iommi, Fast Eddie Clarke oder Ronnie James Dio seien hier nur stellvertretend genannt) spielt man sich durch 15 Songs, covert mal MOTÖRHEADs „Metropolis“, mal sich selbst („Emergency“) und kann dabei auf ganzer Länge überzeugen.

Ausfälle sucht man hier vergebens, großartige stilistische Neuerungen ebenfalls, GIRLSCHOOL drischt dabei aber so dermaßen in die Saiten und Felle, dass der Gedanke an einen schnellen Retro-Trip gar nicht erst aufkommt.

Da können sich die DONNAS in ihrer aktuellen Form mal locker ein, zwei Scheiben von abschneiden. Chapeau!

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Ox Fanzine #81 als PDF

GIRLSCHOOL

Hit And Run Revisited

GIRLSCHOOL sind wie MOTÖRHEAD. Nur als Mädchen. Punkt. Mehr Beschreibung braucht es nicht. Auch ohne Testosteron und Backenbart lassen es die Damen ähnlich krachen wie Lemmy und Co. 1981, als viele von uns noch mit dem Trömmelchen um den Weihnachtsbaum marschierten, veröffentlichten die Urmütter aller All-Girl-Bands mit „Hit And Run“ ihr zweites Album, das mittlerweile ein Klassiker des Heavy Metal ist.

Zur Feier des 30. Jahrestages wurde dieses Masterpiece nun noch mal neu aufgenommen, als Geschenk die Bonustracks „Demolition boys“ und „Hit and run“ dazugepackt und weil zum Geburtstag natürlich auch Gäste gehören, kam WARLOCKs Doro noch vorbei und hat mitgesungen.

Mr. Kilmister wäre mir lieber gewesen. Nichtsdestotrotz: auch wenn die Ladys schon ein paar mehr Jahre auf dem Buckel haben, können sich alle DONNAS und KITTIEs dieser Erde mal ein dickes Stück vom Jubiläumskuchen abschneiden.

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Ox Fanzine #98 als PDF

GIRLSCHOOL

Running Wild

Hielten GIRLSCHOOL am Anfang ihrer Karriere Vergleichen mit Bands wie MOTÖRHEAD locker stand, wählten sie im Laufe der Achtziger Jahre leider den weichgespülten Weg und entwickelten sich von den Demolition Girls zu Lenor-Poprockerinnen.

Das tat weder der Band – diverse Ausstiege und Umbesetzungen folgten dem Richtungswechsel – noch dem Erfolg gut. War „Hit And Run“ noch ein Referenzalbum der NWOBHM, ging das fünfte Album, „Running Wild“, leider mit wehenden Fahnen unter.

Fans von Peter Maffay und Lita Ford werden nichtsdestotrotz Spaß an dieser Wiederveröffentlichung haben. Ich habe nur ein Kopfschütteln und „überflüssig wie ein Pickel am Arsch“ dafür übrig.

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Ox Fanzine #118 als PDF

GIRLSCHOOL

Nightmare At Maple Cross / Take A Bite

Zu Beginn ihrer Karriere, irgendwann in den frühen Achtzigern, waren GIRLSCHOOL das weibliche Pendant zu MOTÖRHEAD und gingen mit Lemmy und Co. unter dem Namen HEADGIRL sogar eine musikalische Liaison ein.

Die ersten beiden Alben „Demolition“ und „Hit And Run“ sind bis heute die Messlatte für ganze Generationen von Hardrockerinnen. Nach diversen Besetzungswechseln und einer Zusammenarbeit mit Gary Glitter änderte sich die musikalische Richtung mehr und mehr Richtung Glamrock und mit „Nightmare At Maple Cross“ und „Take A Bite“ kamen sie endgültig im Glitzerzirkus an.

Wer bis jetzt verpasst hat, sich eine vollständige GIRLSCHOOL-Diskografie ins Regal zu stellen, kann sich nun die Rereleases von „Nightmare At Maple Cross“ (1986) und „Take A Bite“ (1988) zulegen.

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Ox Fanzine #127 als PDF

GIRLSCHOOL

Demolition/Screaming Blue Murder/Hit & Run

Für die Menschen, die der harten Rockmusik zugetan sind und die bis jetzt noch keine Tonträger der Urmütter aller All-Girl-Metalbands besitzen, hat das britische Label Dissonance, das sich auf die NWoBHM spezialisiert hat, Abhilfe geschaffen und die ersten drei GIRLSCHOOL-Alben wiederveröffentlicht.

Und falls es Menschen gibt, denen der Name GIRLSCHOOL überhaupt nichts sagt: das sind die Mädchen, die aussehen wie MOTÖRHEAD in schön, ähnlich schnell ihre Instrumente bedienen können und die mit Lemmy und Kollegen auch schon Bett, Bühne und Songs geteilt haben.

Während das Debüt „Demolition“ noch eher hardrockig ist, legen die Damen auf „Hit & Run“ einen Zahn zu und kommen ein bisschen punkiger rüber. „Screaming Blue Murder“ fällt dagegen ein bisschen ab, aber wenn man sich das alles 2017 anhört, mag man kaum glauben, dass die Platten schon über dreißig Jahre auf dem Buckel haben.

Als Bonus gibt es bei den CDs noch einen kleinen geschichtlichen Abriss der Bandgeschichte sowie einige Single-, Demo- und Live-Versionen.