4 180g LPs in Stulpenbox, bedruckte Innersleeves und vinylgroßes Booklet. "Statt schnöder Best Of Compilations haben Rage zu ihren Jubiläen gerne unveröffentlichtes aus ihren Archiven unters Volk gebracht. So auch dieses Mal! Zwei Stunden und 15 Minuten gibt es alternative Versionen, Demotracks von bekannten Liedern wie "Enought Is Enough", "The Missing Link", Digipack Bonuslieder, Japan Bonussongs, rare alte Lieder aus Avenger Tagen wie "Assorted By Satan". Auch neu aufgenommene, nicht verwendete Tracks oder ein paar Überbleibsel aus Songwriting Sessions zu Spitzenalben wie: "Soundchaser" oder "Carved In Stone" werden genutzt." BREAKOUT "Für Fans heißt es also: Einsacken und mitfeiern!" LEGACY

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Reviews

RAGE

20 Years Of Punk Rock DVD

Komischer Zufall: Vor ein paar Monaten stieß ich auf diese Doku von Michael Bishop und Scott Jacoby über die Anfänge der kalifornischen Punkszene, die schon 2000 erschienen ist - und kurze Zeit später erreichte mich dann der Soundtrack dazu, der aber erst kürzlich veröffentlicht wurde. "Rage" ist eine professionell gefilmte und geschnittene Doku, in der "historische" Aufnahmen von Konzerten in entsprechend rauher Ton- und verwaschener Bildqualität mit aktuellen Interviews in TV-Qualität kombiniert werden, und ja, auch wenn hier eine Menge Nostalgie im Spiel ist und es schon ein gutes Stück Vorwissen braucht, um bei all den genannten Namen etc. den Durchblick zu bewahren, so ist "Rage" doch Pflichtstoff für jeden Fan kalifornischen Punkrocks. Zu den Interviewten: Jack Grisham von T.S.O.L. macht Quatsch, Duane Peters von den US BOMBS ist einmal mehr ein unglaublicher Clown, Keith Morris von den CIRCLE JERKS hat eine alberne Hexenmaske im Gesicht, Gitane Demone vertritt wild frisiert die Gothpunk-Fraktion, Don Bolles erzählt über die GERMS und Biafra ist Biafra. Schöne Sache das!

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Ox Fanzine #53 als PDF

RAGE

Resurrection Day

Peavy Wagner und Co. gehören längst zum deutschen Heavy-Metal-Inventar. Kein Wunder: Mehr als zwanzig Studioalben hat die Formation aus Herne seit den Achtzigern auf den Markt geworfen. Viele davon genießen Kultstatus. Und ohne (Pardon!) Scheiß: Auch „Resurrection Day“ hat das Potenzial, ein echter Evergreen zu werden. Unter anderem weil die beiden neuen Klampfer Stefan Weber und Jean Bormann für eine Menge frischen Wind sorgen – und sich natürlich ordentlich die Finger wundspielen. So bieten beispielsweise das flotte „A new land“ oder die treibende Hymne „The age of reason“ echt einiges an (Pardon!) ziemlich geilem Riff-Geficke. „Verrückte Zeiten liegen hinter uns. Und wie so viele andere waren auch wir gezwungen, zu Hause zu bleiben“, schreibt Wagner im Booklet. Doch die Band hat die Zeit genutzt: Es hat sich einiges zusammengebraut. Diese Herren haben nämlich nun hörbar Bock. „Bangt und singt mit“ – so die klare Ansage vom Bandchef. Keine Sorge, machen wir!