"Der Aufbruch und das Driften - das sind die aktuellen Themen des Hamburger Quartetts.
Die Themen bilden eine Grundbewegung, die auch in der Musik ihre Spuren hinterlassen hat.
Die Lieder von Fink, in der unterschiedliche amerikanische Folk-Stile zu einem ganz eigenem Slang
verarbeitet werden, waren ja immer schon recht offenen Angelegenheiten. Jetzt aber haben Fink noch offenherziger und sehnsüchtiger ihre Lauscher in die Welt gehalten: Neben archaisch anmutendem Folk gibt es
Walzer, Cajun, Bluegrass, Bebop und Lounge-Jazz zu hören. Diese stilistische Offenheit entspricht durchaus
der Hinwendung zur Welt, die der traurige "Held" des Albums erlebt. Um bei sich selbst anzukommen, muss
man manchmal sehr weit gehen. Fink sind auf dem Weg und lesen heute abend exklusiv aus ihren privaten Logbüchern."
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