"Wir werden leider das Gefühl nicht los, dass irgendwas nicht stimmt." Mit Rock`n`Roll und diesen Worten beginnt "Das Weltall ist zu weit", das neue Album der STERNE. Man kann ihnen nur beipflichten. Die orgelige Opulenz des Vorgängerwerks ist wohl temperierter Beatmusik gewichen. Aber die Hamburger haben kein Alterswerk vom Himmel geholt, sondern sind in den Keller gegangen, wo jemand das Wort Reduktion an die Wand gepinselt hat. Alles, was DIE STERNE sind, ist auf dem Album: das Drängende, das Tanzbare, das Verspielte und das Griffige. Nur ist es eben nicht üppig angerichtet, sondern auf den Punkt gebracht: jeder Beat eine Säule, jeder Satz eine These - aufrührerisch und umstürzlerisch: die Essenz aus zwölf Jahren Bandhistorie.
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