Das Monoton-Repetitive von SUICIDE trifft auf das Betörende von THE RAVEONETTES und den zarten Goth-Schmelz der Stimme von Siouxsie Sioux. Dabei ist der Sound von DARK HORSES nicht historisierend, einfach nur rückwärtsgewandt, sondern klar im Hier und Jetzt angesiedelt, erzeugt immer wieder Gänsehaut. Spannend, wie hier Elemente aus verschiedenen Genres kombiniert werden, die nicht zeitgleich existierten: Synthetisches à la SUICIDE trifft auf Krautrock, Frühachtziger-Goth auf Neunziger-Shoegaze, und das alles auf A PLACE TO BURY STRANGERS und BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB.