Hate Eternal—Tour 2008 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

Schwarzes Vinyl im Gatefold! Nach dem grandiosen "Phoenix mongst the ashes" kommt nun v ier Jahre später endlich dessen Nachfolger "Infernus" heraus. Gitarrist, Sänger und Produzent sowie Hauptsongwriter, kurz Mastermind, hinter dem neuen Death Metal Bollwerk Erik Rutan (zuvor auch Mitglied von Morbid Angel und Ripping Corpse sowie Produzent von u.a. Cannibal Corpse, Nile, Vital Remains, Agnostic Front) hat sich wieder selbst übertroffen. Ein Meisterwerk, das auf perfekte Weise pure Aggression mit technischer Komplexität verbindet.

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Reviews

HATE ETERNAL

King of Kings CD

Obwohl der CD-Titel sehr Reggae-mäßig klingt, läßt doch der Bandname keine falschen Schlüsse zu - HATE ETERNAL heißt ewiger Hass - hier überzeugend musikalisch umgesetzt mit Hilfe einer Gitarre, die wie drei klingt, einem Bass und einert Rhythmusmaschine, die wohl tatsächlich von einem Menschen bedient wird. HATE ETERNAL sind finstere Gesellen, die sich sonst im Dunstkreis so illustrer Popstars wie MORBID ANGEL, NILE oder MALEVOLENT CREATION austoben. HATE ETERNAL ist Death Metal, wie man ihn brutaler kaum umsetzen kann. Zehnmal ewiger Hass im Stile eines Düsenjägers im Tiefflug, Trommelfellmassage für Fortgeschrittene. Technisch brillante Blastorgien und unmenschliches Tempo, abgrundtiefe Growls und messerscharfe Gitarrenriffs. Wahre Meister - diese Typen verstehen viel von ihrem Handwerk - lange nicht mehr so eine fette Death Metalscheibe gehört. Überlege echt grade verschärft, mir die mal live anzuschauen! (33:50) (8/10)

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Ox Fanzine #48 als PDF

HATE ETERNAL

King of All Kings CD

Mmmh, ja, ok, irgendwie haben es die drei Kerls drauf. Der eine rotzt, was das Zeug hält und betätigt dabei seine Klampfe, als wäre sie ihm an die Hand gewachsen. Der nächste im Bunde haut so auf seine Becken ein, als würde er sie mit einem Boxsack verwechseln und der Basser gibt auch sein Bestes. Das hört man sich gerne an. Ich auf jeden Fall. Die geben einfach alles und jeder Ton sitzt. Meiner Meinung gehören diese Death-Metaller in die obere Riege ihrer Zunft. Allerdings lassen sich keine Ähnlichkeiten mit anderen Bands wie SIX FEET UNDER, MORTICIAN oder SKINLESS oder gar MORBID ANGEL feststellen. Die Jungs haben einfach ihren Stil und ziehen ihn auch voll durch. und mit „King of All Kings" setzen sie Maßstäbe, so dass sie der König der Könige werden möchten. Dabei viel Glück - und das nächste Mal bitte eine etwas längere Scheibe. (33:48) 7/10

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Ox Fanzine #49 als PDF

HATE ETERNAL

I, Monarch CD

BOAH! Geht's vielleicht noch ein wenig schneller? Dass HATE ETERNAL für kompromisslosen Death Metal stehen, dürfte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Was die Herren aber hier abliefern, ballert einem förmlich das Hirn aus dem Schädel. Schon vom ersten Pieps an wird das Schlagzeug auseinander genommen und durchgeholzt. So wie die versierten Musiker einem auf das Trommelfell hauen, macht denen das so schnell keiner nach. Wer mal wieder ordentlich seine Matte durchschütteln will, wird hier optimal befriedigt. (08/10)

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Ox Fanzine #61 als PDF

HATE ETERNAL

I, Monarch

In der Classic-Serie veröffentlicht Earache regelmäßig mit einer DVD gepimpte CDs aus dem eigenen Stall, die sie selbst zu Klassikern erklärt haben. Die Amis HATE ETERNAL sind sicher keine schlechte Band und „I, Monarch" ist eine gute Scheibe im Bereich Brutalo Death Metal, aber ein Klassiker nach nur vier Jahren? Von 2005 nämlich stammt dieses vorletzte Werk des Trios, das seitdem von Gitarrist, Sänger und Bandkopf Erik Rutan, der auch schon bei MORBID ANGEL tätig war, komplett ausgewechselt wurde.

Hier regiert in fettem Sound die Dampframme, angetrieben durch nimmermüde Blastsbeats, Doublebass Attacken, versierte Gitarrenriffs und tiefe Growls. Aber nur in kurzen Momenten blitzt so etwas wie ein Wiedererkennungswert auf, meist rattert der Hightech-Güterzug aber am Hörer vorbei.

Die DVD enthält einen Live-Gig, Videos und Interviews, die die Band durchaus als Sympathen erscheinen lassen.

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Ox Fanzine #84 als PDF

HATE ETERNAL

Phoenix Amongst The Ashes

Dass sich das US-Todes-Metal-Kommando HATE ETERNAL immer auf dem schmalen Grat zwischen absoluter Brutalität und Frickel-Nervigkeit bewegt, dürfte jedem, der sich auch nur etwas mit Death Metal beschäftigt, bekannt sein.

Der aktuelle Longplayer „Phoenix Amongst The Ashes“ bietet nun in dieser Hinsicht nichts Neues, sondern setzt konsequent den altbekannten Weg fort. Die Gitarrenriffs von Erik Rutan sind beeindruckend und leicht dissonant wie immer, sein gedoppelter Gesang kommt direkt aus der Hölle und die Drums ballern, blasten und pulverisieren ohne Ende.

HATE ETERNAL haben aber dasselbe Problem wie schön anzusehende Menschen: ihre offensichtliche Makellosigkeit fasziniert mich nicht. Und so ist „Phoenix Amongst The Ashes“ ein nahezu perfektes Tech-Death-Album, das mich aber seltsam unberührt zurücklässt.