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HEAVEN SHALL BURN müssen im Osten unseres Landes wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, reißt doch die Schwemme talentierter Metal-Bands aus diesen Gefilden einfach nicht ab. ANIMA aus Nordhausen sind da also mit ihrem Zweitwerk "The Daily Grind" keine Ausnahme mehr.

Das scheinen auch die genretypischen Labels wie eben Metal Blade erkannt zu haben, die wahrscheinlich mit qualitativ ordentlichen Demos von Grindcore-, Death-Metal und Metalcore-Bands der Marke Newcomer überschüttet werden.

Metal Blade muss man dabei wirklich zu Gute halten, dass hier scheinbar sorgfältig ausgewählt wird und die Messlatte für ein Vertragsangebot nicht gerade niedrig liegen dürfte. ANIMA haben diesen auf jeden Fall verdient, denn die maschinengewehrartigen, trockenen und dick groovenden Death-Metal-Attacken, die hier geboten werden, machen durchaus Laune und können sich meines Erachtens ohne Probleme mit gestandenen Größen wie HSB messen.

Erfreulich! (8)

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Ox Fanzine #80 als PDF

ANIMA

Enter The Killzone

In Ox #80 hatte ich das Debüt der übel gelaunten Nordhäuser schon auf dem Tisch, so folgt nun konsequenter Weise der zweite Streich namens „Enter The Killzone“. Und dieser knüpft wirklich nahtlos an das akustische Gemetzel an.

Wurde auf dem Debüt noch hier und da ein bisschen mehr schwedisches Todesblei verschossen, hat man jetzt Thors Hammer endgültig gegen die Keule mit dem rostigen Nagel getauscht. Definitiv wurde hier noch einmal eine Schippe an Härte und Brutalität draufgelegt.

Der Name des Albums ist durchaus Programm und hat nicht selten den einen oder anderen Höhepunkt zu bieten. Meine Anspieltips „Welcome to our killzone“, „Loner’s reflection“ oder „XXXIII“.

Die astreine Produktion ist man ja bei Metal Blade-Releases bereits gewohnt. So prügeln sich ANIMA durch 40 Minuten brutalen Death Metal à la DEICIDE, gemixt mit technisch durchgeknalltem Grindcore, der wirklich keine Langeweile aufkommen lässt.

Im Gegenteil – hier braucht es mehr als einen Durchlauf. „Deathcore“, auch wenn ich den Namen hasse wie der Teufel das Weihwasser, darf also auch gut sein

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