Zu—Tour 2004 - 2017, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

nicht bekannt

Artist folgen

Genre

Indie/Alternative

Shows

19 Shows in 13 Städten / 3 Ländern

Zeitraum

12.10.2004 - 20.05.2017

Letzte Show

20.05.2017 - AT-Innsbruck, PMK

Nächste Show

nicht bekannt

Okt.

2004

Dienstag

Konzert

SO 36

Berlin

Okt.

2004

Dienstag

Konzert

Schlachthof

Bremen

Tonträger bei finestvinyl

Interviews

ZU - ZuMeansZu

Bassist Massimo Pupillo, Schlagzeuger Jacopo Battaglia und Saxophonist Luca T. Mai sind ZU (sprich: Su). Und sie sind ein Phänomen. Die Erschaffer des phonetisches Chaos' sind die drei Jungs nicht, aber sie haben in sechs Jahren vollbracht, wonach sich so manch andere Möchtegern-Avantgarde-Musikgruppe verzehrt: ZU verweben mit einer unglaublichen Leichtigkeit Metal, Punk und Jazz zu fantastischen Klangkonstrukten, die ihres Gleichen suchen. Ein besonderes Erlebnis, die sympathischen Römer Ende Mai vor interessanter Kulisse zu treffen - dem Jazz-Festival in Moers.Es klappt ja nicht wirklich, euch zu erwähnen, ohne dabei Namedropping zu betreiben. Die ersten CDs habt ihr mit Eugene Chadbourne aufgenommen. An Ken Vandermark und Peter Brötzmann kommt man an dieser Stelle auch nicht vorbei. Ihr habt auch viel mit THE EX gemacht, seid mit Mike Patton und FANTÔMAS getourt, habt ihn zusammen mit THE MELVINS durch Kanada und Japan begleitet, und natürlich nicht zu vergessen: ihr seid mit den

gesamtes Interview lesen

Ox Fanzine #74 als PDF

ZU - The Power of ...

Nicht vielen Musikern gelingt es so imposant, verschiedenste experimentelle Spielarten des Jazz, Metal, Noise, Punk und Hardcore zu einer derart pulsierenden Masse zu verschmelzen. Die Vielseitigkeit dieses Trios aus Rom spiegelt sich ebenso eindrucks- wie druckvoll in der Liste ihrer Kooperationspartner, auf der sich Persönlichkeiten wie Rob Wright (NOMEANSNO), Terrie Ex (THE EX), Buzz Osborne (MELVINS, FANTÔMAS), DÄLEK, Peter Brötzmann, Mick Harris (SCORN, NAPALM DEATH), FM Einheit (EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN), Mats Gustafsson und Paal Nilssen-Love (THE THING) oder Mike Patton (FANTÔMAS, PEEPING TOM, FAITH NO MORE) ein Stelldichein geben. Das Traumzeit-Festival 2011 im Landschaftspark Duisburg-Nord bot die perfekte Kulisse, um mit Bassist Massimo Pupillo, Saxophonist Luca T. Mai und Balazs Pandi , dem neuen Schlagzeuger im Bunde, ein bisschen über das eine oder andere alte und neue Projekt zu plaudern.Als ich vor einigen Tagen eure Homepage besuchen wollte, fand ich dort nur einen großen

gesamtes Interview lesen

Ox Fanzine #98 als PDF

Reviews

ZU

Carboniferous

Die Römer Jacopo Battaglia am Schlagzeug Massimo Pupillo am Bass und Luca T. Mai am Saxophon haben geschafft, wovon etliche experimentelle Musikkombos nicht mal träumen. In ihrem Zusammenhang kein Namedropping zu betreiben, fällt besonders schwer, arbeiten sie doch eng mit Bands und Künstlern wie THE EX, NOMEANSNO, LIGHTNING BOLD, MELVINS, Eugene Chadbourne, DÄLEK, Mats Gustafsson, oder Ken Vadermark zusammen, um nur einige zu nennen.

Welchen unfassbaren Druck diese drei Jungs mit ihrem komplexen, progressiven Noise-Mathrock aufbauen, ist für Unwissende sicher nur schwer zu fassen. Die Zusammenarbeit mit Ipecac war daher eigentlich nur eine Frage der Zeit.

Natürlich ließ es sich Labelboss Mike Patton (ex-FAITH NO MORE, FANTÔMAS, PEEPING TOM) nicht nehmen, auch einen Gesangspart in einem Song zu übernehmen, und auch King Buzzo (MELVINS) ist mit im Bunde und haut an einigen Stellen kräftig in die Saiten.

Das Ganze gestaltet sich unglaublich treibend, düster und brachial, an einigen Stellen fast elektronisch technisch. Wieder ein großartiges Werk des Trios, das in keinem gut sortierten Musikhaushalt fehlen sollte.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #84 als PDF

ZU

The Way Of The Animal Powers

Endlich erscheint dieses längst vergriffene Album in einer Luxusversion auf dem sympathischen Label Public Guilt. Im Jahre 2005 auf Xeng veröffentlicht, war es in Handumdrehen vergriffen. Das Spektrum der enthaltenen metalisch jazzigen Improvisationen der drei Römer erstreckt sich von treibend bis düster, von progressiv bis aggressiv, aber immer mit einer großen unterschwelligen Portion Humor.

ZU sind selten allein auf ihren Tonträgern anzutreffen, so reihen sich Gäste wie NO MEANS NO, Mats Gustafsson, Peter Brötzmann, Nobukazu Takemura, Ken Vandermark, THE MELVINS oder Mike Patton in eine gediegene Riege an Spielpartnern ein.

Auf diesem Album wird die Combo ergänzt von dem Cellisten Fred Lonberg-Holm, welcher bereits mit Anthony Braxtons CREATIVE ORCHESTRA oder John Zorn auf der Bühne stand. Den finalen Schliff erhält dieses Prachtstück durch Produzent und Tonmaître James Plotkin, der soundtechnisch untrennbar mit SUNN O))), ISIS, PELICAN und EARTH verwoben ist und unter anderem für Mick Harris’ SCORN in die Saiten und Trickkisten greift.

Sein Schaffen verdeutlicht sich eindrucksvoll, wenn man sich dieses gute Stück über Kopfhörer einverleibt. Dieses Album erscheint in Form einer 180 Gramm Langspielplatte, in schwarz/weiß gemischtem Vinyl.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #89 als PDF

ZU

Cortar Todo

Nach der großartigen Zusammenarbeit mit Eugene Robinson von OXBOW im letzten Jahr erscheint nun endlich nach fünfjähriger Studio-Abstinenz der Italiener ein neues Album. Seit 15 Jahren toben ZU durch die Musiklandschaft.

Ihre sich ständig erweiternde Liste an Kooperationen treibt eingefleischten Musikliebhabern regelmäßig Tränen der Verzückung in die Augen. Natürlich ganz weit vorn steht da die Zusammenarbeit mit Mike Patton, THE MELVINS, DÄLEK, Jim O’ Rourke, FM Einheit (EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN), Peter Brötzmann, Nobukazu Takemura, Steve MacKay (THE STOOGES), THE EX, Thurston Moore, Stephen O Malley (SUNN O)))), Damo Suzuki (CAN), Mats Gustafsson, NOMEANSNO, oder Joe Lally (FUGAZI).

ZU setzen wie gewohnt eine unglaubliche Energie frei. Diese entlädt sich in einem Wirbelsturm aus mathematisch geprägten Metal-, Noise,- No-Wave- und elektronischen Fragmenten – mitreißend von der ersten Minute an.

Seit geraumer Zeit ist nun Gabe Serbian von THE LOCUST am Schlagzeug. Dieser Wechsel im Line-up hat der Band aus jeden Fall äußerst gutgetan.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #120 als PDF

ZU

Jhator

Selten erlebt man Bands, die es vergleichbar schaffen, so leidenschaftlich Energie in Songs zu transferieren. Wer sich allerdings bei dem neuen Album des italienischen Trios auf eine brutal energetische Geräuschexplosion einstellt, wird sicher überrascht sein.

Selten hat man ZU so sphärisch und ambientös erlebt. ZU schaffen es eben immer wieder zu verblüffen. Zwei epische Songs, die eine fast magische Transformation beschreiben. Eine getragene, elektronisch-melancholische, beinahe transzendente Grundstimmung, die dich mitreißt und in fantastische Welten entführt.