Meiner bescheidenen Meinung nach sind die NITROMINDS nicht nur die beste Hardcoreband Brasiliens, sondern auch die nettesten Jungs, die ich bei unserer Brasilientour so traf. Sie sind sehr engagierte Jungs, die sich jeden Meter für ihre Ansichten und ihre Musik in einer Gesellschaft, die sich ihnen oft entgegenszutellen versucht, erkämpfen. Ihr Enthusiasmus und ihre Ausdauer machten sie zu einer der größten Bands Brasiliens. Da sie im November 2000 für eine dreiwöchige Tour mit BAMBIX nach Europa kommen, ist es an der Zeit, ihnen ein paar Fragen zu stellen.Obwohl es euch nun schon seit sechs Jahren gibt, denke ich, die Leute in Deutschland bräuchten trotzdem eine kleine Einleitung zur Band, wer wer ist, was macht, was für Veröffentlichungen ihr hattet, mit welchen Bands ihr bereits gespielt habt usw."Wir, das ist Lalo am Bass, Edu an den Drums und ich, Andre, singe und spiele Gitarre. Uns gibt es seit ´94 und wir haben bereits vier Veröffentlichungen: " Nitrominds" von ´97, drei Songs

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Ox Fanzine #40 als PDF

NITROMINDS - From the heart of Brazil

Wer die letzten Jahre, nicht ganz blind durch die Gegend lief dem werden die NITROMINDS aus São Paulo, Brasilien ein Begriff sein. Vier Jahre in Folge haben sie ausgiebig Deutschland betourt, wahlweise mit den BAMBIX, BITUME, den D-SAILORS und im letzten Jahr mit der TERRORGRUPPE. Mit ihren energetischen Live-Shows haben sie sich unter denen, die eines der Konzerte erleben durften, einen Namen gemacht, und jetzt erscheint „Start Your Own Revolution“, das dritte Album des Hardcore/Punk-Trios, auf dem Hamburger Label Rocktypen und die Band ist besser denn je. Per eMail beantwortete Sänger Andre in der Hitze des brasilianischen Sommers ein paar Fragen fürs Ox.Steckt eigentlich eine tiefere Bedeutung hinter eurem Namen?„Als wir vor elf Jahren angefangen haben, waren uns zwei Sachen besonders wichtig: Unsere Texte sollten auf jeden Fall eine tiefere Bedeutung haben und wir wollten so schnell wie möglich spielen. Wir fingen an, eigene Songs zu schreiben. Unser Drummer spielte explosiv wie

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Ox Fanzine #60 als PDF

NITROMINDS - Kill Emo All!

Seit 1994 schon sind die aus dem Großraum São Paulo stammenden NITROMINDS ein essentieller Teil der brasilianische Hardcore-Szene, veröffentlichten eine ganze Reihe mitreißender Alben und tourten regelmäßig durch Europa. Kopf der Band ist André, der auch noch bei MUSICA DIABLO spielt, und dann, wenn er nicht selbst auf der Bühne steht, für den geordneten Ablauf der Konzerte anderer Bands sorgt. Mit „Kill Emo All“ haben die NITROMINDS nun ein kostenlos downloadbares Coversong-Album veröffentlicht, dessen Covermotiv offensichtlich an das einer anderen Band angelehnt ist. Und der Titel ist auch nicht nett, wobei André sagt, der sei doch bitte nicht wörtlich zu nehmen. Die Emos seien aber einfach zu brav, würden sich mehr um ihre verletzten Gefühle und ihre Haare kümmern als darum, eine gewisse Underground-Szene in Brasilien am Leben zu halten. Und nun erzählen uns Lalo, André und Edu etwas zu einigen der Bands und Songs, die sie gecovert haben.PENNYWISE The secretLalo: If we had not

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Ox Fanzine #90 als PDF

Reviews

NITROMINDS

Same

Melodycore, diesmal aus Brasilien. Liebe Leute, so langsam fehlen mir die Worte. Sind denn sämtliche Punkrocker dieser Erde kalifornienfixierte Surfer- und Skatertypen? Lesen sie in den nächsten Ausgaben über Melodycore aus Burkina Faso, Java, den Fidschi-Inseln, Madagaskar, Nepal, Kirgisien, Lesotho, Lummerland, Lüdenscheid und Deep Space 9. Erst wenn das letzte T-Shirt verkauft, das letzte Snowboard zerbrochen und Fat Wreck ein Major ist, werdet ihr merken, daß man Melodycore nicht (mehr) hören kann.

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Ox Fanzine #31 als PDF

NITROMINDS

Gunshot CS

Schon die bisherigen Releases der NITROMINDS, die in Brasilien wohl zu den grösseren Punk/Hardcore-Bands gehören, waren ziemlich gut, und auch die neue 5-Song-EP ist wieder eine lohnenswerte Angelegenheit. In richtig fetter Produktion gibt's schön altmodisch-melodischen Punkrock oder wegen mir auch Hardcore, der immer wieder an DOWN BY LAW erinnert, mit denen die NITROMINDS im Herbst in Brasilien gespielt haben. Peitschend, schnell, mit hymnischen Refrains - damit stehen sie vergleichbaren US-Bands in nichts nach.

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Ox Fanzine #37 als PDF

NITROMINDS

Time To Know

Nach dem Interview im letzten Ox, welches Wick Bambix mit den drei symphatisch erscheinenden Brasilianern geführt hatte, konnte ich mich nun auch musikalisch von den NITROMINDS überzeugen, wenn auch nur aus der Konserve. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich es versäumt hatte, sie hierzulande mal Live zu begutachten. Sie waren ja gerade erst zusammen mit BAMBIX auf Europa-Tour, nachdem sie im Frühjahr gemeinsam in Brasilien unterwegs waren. Verdammt! Die Platte verrät mir, sie können live einfach nur grossartig sein. Ein hochexplosiver Sprengsatz, mit reichlich Zündstoff aus Punkrock, melodischem Hardcore und einer gering-wohldosierten Prise Metal treibt hier peitschend voran. Groovt und knallt ohne Ende! Ganz selten klingt der hymnische Gesang für meinen Geschmack schonmal ein wenig überschwänglich, was jedoch nichts damit zu tun hat, dass mir ausgerechnet der Instrumental-Smasher "Steve Breaks Rules" mit am besten gefällt - der ist nämlich ein absoluter Überhit!

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Ox Fanzine #41 als PDF

NITROMINDS

Something To Believe MCD

Für Leute, die wie ich, die "Wildcard" und "A Word From The Wise"-7" von PENNYWISE lieben, ist diesen Platte kaufpflichtig. Für alle anderen auch, da es die drei jungen Brasilianer tatsächlich schaffen nur Hits zu schreiben. SEHR, SEHR GEIL!

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Ox Fanzine #48 als PDF

NITROMINDS

Start Your Own Revolution CD

Titel und Cover der neuen NITROMINDS-Platte geben eindeutig nur eine Richtung vor: nach vorne, und zwar knapp 40 Minuten lang. Ungeschliffen und kraftvoll bolzt das brasilianische Trio hier los, als ob es kein Morgen mehr gibt, und kann sich ohne Probleme gegen bekanntere Combos aus dem HC-Punk-Bereich durchsetzen. Besonders ans Herz legen möchte ich euch den Titelsong und das sehr gelungene "Gettin' older". Was "Start Your Own Revolution" aber vor allem ausmacht, ist, dass NITROMINDS sich nicht wiederholen und andere nicht kopieren, bzw. wenn sie das tun, dann so gekonnt, dass es kaum auffällt. Wie ein Kollege kürzlich in Bezug auf die neue NITROMINDS schon so treffend meinte: Abfeiern! (39:27) (7)

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Ox Fanzine #60 als PDF

NITROMINDS

Verge Of Collapse

Die vierte Platte der NITROMINDS ist der Soundtrack für das Gefühl, nach einer langen Reise wieder nach Hause zurück zu kommen: man kennt die vertrauten Orte, die Menschen, ihre Sprache. Und doch hat sich etwas verändert, ein kleiner, aber bedeutender Unterschied, den man schwer fassen kann. So ist es auch mit den NITROMINDS: man kennt die harten Gitarren, den aggressiven Gesang und das Schlagzeug, auf das unentwegt eingeprügelt wird. Und dennoch ist "Verge Of Collapse", das vierte Album der Brasilianer aus São Paulo, nicht gewöhnlich. Ihnen gelingt das Kunststück, an Traditionen von SEPULTURA und POISON IDEA anzuknüpfen und dennoch ganz eigen zu klingen. Seit sie 1994 begonnen haben, ihre Verbindung aus 80er Metal-und Hardcore zu spielen, haben sie sich über die Jahre in ihrem Heimatland zu einer der wichtigsten und bekanntesten Band dieses Genre vorgekämpft und stechen dort auch durch ihren Engagement hervor, sei es bei der Konzertorganisation, Promo oder dem eigenen Label, auf dem unter anderem gerade eben die neue D-SAILORS-Platte erschienen ist. Am Rande des Zusammenbruchs, dem "Verge Of Collapse" kann man bei solch einer Band nur stehen, nachdem man sie live gehört und sich die Seele aus dem Leib geschrieen hat. (8)

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Ox Fanzine #77 als PDF

NITROMINDS

Looking For A Hero

Eine der guten Bands dieses Planeten begibt sich auf Heldensuche und wildert dabei in allen Spielarten härteren, metallischen Hardcore-Punkrocks. Der eröffnende Titeltrack drischt dermaßen brutal und ohne Gande auf den Hörer ein, dass sich Kopfschmerzen schon nach anderthalb Minuten einstellen.

Aber nur, wenn man hier ein glattgebügeltes, altersmildes Album erwartet. Die drei Brasilianer wissen, was sie können, und spielen noch lange die Mehrzahl der Konkurrenz an die Wand. Absolut unterbewertet und ein kompakter, professioneller Sound.

Sehr geil dann der zweite Track, „Nothing is coming“, 7 SECONDS und ganz frühe BAD RELIGION in einem Topf garantieren hochgereckte Fäuste und allerhand Action im Pit. Getragen von sehr gutem Schlagzeugspiel schlägt man mit „Inside my head“ in Richtung SATANIC SURFERS aus und „Consumer society“ klingt dann nach einer deren Nachfolger, VENEREA.

Aber es gibt nicht nur eindimensionalen Highspeed-Core zu hören, die Band versteht es auch, wie einst SEPULTURA, Spannung durch zähe Moshparts zu erzeugen („The Ramona Covenant“). Mit „Hu“ gibt es dann zum Luft holen, eine überzeugende Lektion in Sachen Rock-Ballade, ohne aber in seichte Gefilder abzudriften.

Man spürt förmlich den Bühnennebel, wenn sich das Stück langsam bis zum Powerchord-Gedresche aufbaut, um dann wieder in tragende Passagen umzuschwenken. Zum Ende des Albums wird dann Geschwindigkeit wieder neu definiert und man staunt, wie gut sich Achtziger-Metal dabei mit Neunziger-Punk verträgt.

Holen, abgehen – und zwölf Mal dem Mittelmaß die Stirn bieten!

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Ox Fanzine #100 als PDF

Nitrominds—Tour 2002 - 2009, Tickets, Konzerte, Interviews

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