Schon die dritte Platte der Jungs! Die 7" ,Day In Day Out" war sozusagen der Appetizer für das neue Album ,Night Trouble". Beim ersten Durchhören merkt man sofort: das Ding hat einen viel professionelleren Sound als die Vorgänger und eine wirklich geile Produktion. Aufgenommen wurde wieder mit dem mittlerweile ehemaligen Bassisten und Kadavar-Mischer Richard in Berlin - und fett ist es geworden - da hat der Richie ordentlich amtlich abgeliefert. Die erste Seite der Platte huldigt direkt mit dem ein oder anderen Zitat den Großen des Genres: Scorpions, Thin Lizzy und AC/DC lassen grüßen. Im Großen und Ganzen sind hier die ein deutigen Hits der Platte platziert - die ,einfachern Songs", wenn man es so sagen mag. Ab Song 6, also Seite B in Analogsprache, legen die Fünf, die mittlerweile neben ihren neuen Gitarristen auch noch den bei ACHTUNG: Craigs-List gefundenen Basser aus England zum finalen Linup hinzugefügt haben, mal richtig los: wem die erste Seite der Platte zu ,glatt" war, wer ,Herausforderungen" liebt, wird hier entschädigt: Heat zeigen, was sie wirklich drauf haben: mal brät ein dickes Fuzzbrett, mal fließen die Tränen, wenn die Weite und Melancholie beschworen wird. Wer