Radioactive Creampieces
Die aufstrebende Band aus Köln präsentiert uns ihr Debütalbum, das zwölf melancholische Songs enthält, die teils ziemlich Überlänge haben. Im Waschzettel werden mit BEATLES, PINK FLOYD und TRAVIS ziemlich große Namen genannt.
Daran muss man sich dann messen lassen, auch wenn man im Schnitt erst 22 Jahre alt ist. Die Qualität der Songs erreicht dabei ein gutes Niveau, schön instrumentalisiert und durchaus komplex arrangiert, den erwähnten LSD-Faktor kann ich allerdings nur schwer erkennen.
Insgesamt eher ein „Mucker-Album", das fast schwerfällig um die Ecke kommt. Da fehlen mir einfach die Pop-Hits.