Genre
Shows
17 Shows in 16 Städten / 4 Ländern
Zeitraum
26.06.2003 - 17.10.2025
Letzte Show
15.07.2006 - DE-Saarbrücken, Hellmut
Nächste Show
17.10.2025 - DE-Übach-Palenberg, Rockfabrik
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![[[Issue]]](https://shop.ox-fanzine.de/mediadb/Ox59.jpg "KILL YOUR IDOLS - Only dicks don’t like ’em")
So wirklich mit MINOR THREAT oder NEGATIVE APPROACH sind sie natürlich nicht zu vergleichen, aber dieses "auf die Fresse", aufs wesentliche reduzierte, ungestüme und an Spannung zerreißende Gekloppe läßt die mir völlig unbekannte New Yorker gegenwärtig gänzlich in einer unbesetzten Führungsposition ihren Platz einnehmen, indem sie einfach das Riff, das Break und die Melodie aus dem Ärmel schütteln, auf die 90% Prozent der Old-school-Cover-Bands erst gar nicht kommen, weil bei denen keine Platte älter als neun Jahre ist. Ganz große klasse, und hoffentlich bald in Europa!
Ihren Erstling "This Is Just The Beginning" habe ich noch in bester Erinnerung und sofort beim ersten Song der neuen Platte wird klar, dass sich musikalisch nicht viel geändert hat und KILL YOUR IDOLS ihrem Stil treu geblieben sind. Immer noch spezialisiert man sich vorwiegend auf Old School-Sound, der in solcher überzeugenden Form mit Sicherheit schon seit einigen Jahren nicht mehr von irgendeiner anderen Band gespielt wurde. Eher erinnert "No Gimmicks Needed" an die CRUMBSUCKERS und die Ära der Mitte bis späten Achtziger Jahre, so gnadenlose und unmetallische Vertreter gibt´s heutzutage eher selten. Gäste auf dem Album sind Al (THE PIST) und Paul Bearer (SHEER TERROR), der sogar eigens einen Song für die Band geschrieben hat. Eine Tour mit MIOZÄN im Vorprogramm ist übrigens für Oktober geplant. Kleiner Anspieltip und Ohrwurmgarant: "Remain".
Nach der mitlerweile gar nicht mehr so aktuellen "Funeral For A Feeling", war ich zugegeben schon ein wenig aufgeregt, als ich diese Platte in den Händen hielt. Leider handelt es sich gar nicht um ein neues Album in dem Sinne, sondern um alle veröffentlichten Lieder, die bisher in Europa schwer oder gar nicht zu bekommen waren, als neu aufgenommene Versionen (plus einen neuen Track) exklusiv auf einer CD. Aber egal, Die arsch-schnellen Oldschool-Bretter von KILL YOUR IDOLS klingen eh immer gleich (-gut). Die Thankslist kommt ohne NY-Crew-Grüsse aus und dankt statt dessen allen möglichen europäischen Bands, Labels, Konzertbesuchern etc., sozusagen als Abschiedsgeschenk ihrer vorerst letzten Europa-Tour. Sollten KILL YOUR IDOLS noch unterwegs sein, wenn ihr das hier lest, ist klar, dass ihr euch das nicht entgehen lassen dürft, aber das werde ich euch nicht mehr sagen müssen!? Obendrein haben sie mir letztens noch mal bestätigt, dass sie nicht nur sehr tätowiert, sondern vor allem auch sehr nett sind und nach all den Jahren immer noch was zu sagen haben! (6/10)
Wieso habe ich mich eigentlich vorher nie mit KILL YOUR IDOLS beschäftigt? Die sind ja voll genial. Das ist Hardcore, der drauf haut, trotzdem melodisch ist und durch Sänger Andy auch den nötigen Schmackes hat. Ich bin total begeistert und auch wieder von mir selber entsetzt, wie ich diese Band, trotz häufigen Tourens in Deutschland, immer ignorierte. Die Scheibe ist glaube ich schon etwas älter, anders kann ich mir nicht erklären, das EMSCHERKURVE 77 schon den Titelsong des Albums für ihr Album eingespielt hatten. Auf "Funeral for a feeling" gibt es 17 Tracks lang volle Power und es ist mit "Made to be broken" sogar eine POISON IDEA-Coverversion enthalten. Ganz großes Kino. (34:40)
16 Songs, die in rauer Livequalität am 30. Juli 2000 im New Yorker CBGBs mitgeschnitten wurden, gibt es hier im klassischen Stagedivercover zu bestaunen. Und Hey, KILL YOUR IDOLS machen richtig Laune. Immer nach vorne preschend und keine Gefangenen machend bolzen sich die fünf New Yorker durch die gute halbe Stunde Spielzeit. Der Sänger klingt richtig geil, und Melodien finden sich an den richtigen stellen. Bislang waren KILL YOUR IDOLS für mich eine Band, deren Name ich zwar kannte, die ich aber nie gehört hatte. Ich denke, ich werde ab sofort mal nach weiteren Scheiben Ausschau halten. (30:38) (08/10)
KILL YOUR IDOLS aus New York sind und bleiben eine meiner allerliebsten Hardcorebands: schnell, direkt, symphatisch und wild! Live wie auf Platte pure Energie! Naja und nun kommen sie (nicht zum ersten Mal) live und gleichzeitig auf Platte daher. Und da muss man sich fragen, wer das denn bitteschön braucht!? Eine alles andere als professionelle Aufnahme, klar, mit fast allen Hits ... ääh ...joo ... Ich werde weiterhin trennen: Zu Hause schön die mindestens genauso energiegeladenen Alben rauf und runter hören, und dann live im Club auch wirklich live genießen. Bleibt zu hoffen das ihre Ankündigung, nicht mehr in Europa zu touren, entweder ein Witz oder ein Gerücht war. (30:28) (05/10)
Ich frage mich, warum KILL YOUR IDOLS immer im Schatten der großen New Yorker Bands stehen? Ganz ehrlich, "From Companionship To Competition" ist um Längen besser als die letzten Releases von New Yorker Bands wie AGNOSTIC FRONT oder H2O. KILL YOUR IDOLS besinnen sich in 28 Minuten auf das Wesentliche, auf schnelle, energische Hardcore-Punk-Songs, bei denen hier und da eine Melodie eingestreut wird und die geprägt sind durch den bellenden Gesang von Sänger Andy. Sicher, KYI schwören auf ihren altbewährten Stil, aber genau diese energische, angepisste Mischung aus EXPLOITED, 7 SECONDS und MINOR THREAT ist es, die "From Companionship To Competition" zu einem Vergnügen macht. Während andere Bands versuchen, durch dicke Produktion und glänzende Promofotos zu überzeugen, hauen KILL YOUR IDOLS einem fünfzehn Hardcore-Punk-Songs um die Ohren, die sich gewaschen haben. Sei es das straighte "Only dicks don't like BLACK FLAG", der hymnische Refrain des Titelsongs oder die Melodielinie von "Your wish is my command", ich bin von "From Companionship To Competition" begeistert! KILL YOUR IDOLS haben sich nach "Funeral For A Feeling" noch einmal gesteigert, "From Companionship ... " ist energischer, aufgewühlter und an einigen Stellen vielleicht auch verzweifelter als das 2002er Side-One-Dummy-Debüt der Band. Die vierzehn neuen KYI-Songs (mit "Still pist" findet sich auch ein THE PIST-Cover auf dem Album) sind der Beweis, dass KYI eine der besten Hardcore-Bands dieser Tage sind. Persönliche und teils auch ironische Texte treffen auf einen messerscharfen Sound, an dessen Energie momentan nur wenige Bands heranreichen! (28:50) (09/10)
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