Carnal Repercussions
Cleveland, Ohio ist der Heimatort dieser Death-Metal-Debütanten. Mögen mir auch diverse Beiträge auf Wikipedia irgendetwas von Deathcore erzählen wollen. Ich wehre mich gegen derlei Genre-Erfinderei und bleibe bei Death Metal.
Denn obwohl einige Bandmitglieder Frisuren tragen, ist „Carnal Repercussion“ zu 90 Prozent eine tonnenschwere Schlachtplatte aus Thrash und schwedischem Death Metal. Zweifelsohne eine der besseren Newcomer-Metal-Bands und nach drei EPs musste wohl endlich mal ein Album her.
„Carnal Percussions“ (2008) ist allerdings schon wieder Geschichte, denn laut ihrer MySpace-Seite hat man schon das zweite Album namens „Ares“ im Kasten. Komisch, dass ich dennoch das Debüt vorliegen habe.
Sollte „Ares“ so klingen, kann sich die moderne Todesblei-Hörerschaft auf einen im Schnitt guten Klopper gefasst machen. Das Debüt reißt zwar auf Dauer keine Bäume aus, aber der eine oder andere gesalzene Metzgertanz ist dabei.