Pack A.D.—Tour 2010 - 2021, Tickets, Konzerte, Interviews

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Nächster Termin:

nicht bekannt

Artist folgen

Genre

Indie/Alternative, Rock'n'Roll/Garage

Shows

20 Shows in 15 Städten / 1 Ländern

Zeitraum

03.05.2010 - 25.05.2022

Letzte Show

13.10.2021 - DE-München, Sunny Red

Nächste Show

nicht bekannt

Mai.

2014

Samstag

Pack A.D.

Konzert

MTC

Köln

Mai.

2014

Freitag

Pack A.D.

Konzert

Strom

München

Mai.

2010

Montag

Nomeansno

Pack A.D.

Konzert - Punkrock/Hardcore

Morph Club

Bamberg

Tonträger bei finestvinyl

PACK A.D., THE - DO NOT ENGAGE | LP

Das unermüdlich hart arbeitende und unablässig tourende Duo, bestehend aus der Sängerin und Gitarristin Becky Black und der Schlagzeugerin Miller, betrachtet ,Do Not Engage" noch nicht einmal als deren fünftes Album. Es hat sich derart von dem ursprünglichen Banshee-Blues der ersten beiden Alben ,Tintype" (2007) und ,Funeral Mixtape" (2008) entfernt, dass sie die beiden Platten nicht mehr als Teil ihres Kataloges erachten. Denn das Repertoire der Band hat sich um flegelhaft ansteckenden Stoner-Rock, bittersüßen Pseudo-Shoegazer Schmerz und post- Pixies Retro-Grunge erweitert. Das klingt so, als ob Weezer in den alten Tagen freudig von den Babes in Toyland und Hole zugleich belästigt werden.

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Interviews

PACK A.D. - Garagepop, Bluesrock und zurück

Seit fünf Alben und sieben Jahren sind PACK A.D. mittlerweile als All-female-Duo unterwegs. Musikalisch hat man sich nach und nach von dreckigem LoFi-Bluesrock zu knackig-melodischem Garagepop bewegt. Und zahlreiche gute Reviews bekommen, wie das Interview zeigt. Allein: Das mit den Schubladen ist bei PACK A.D. tatsächlich nicht immer ganz so einfach. Den Weg durch den Genre-Dschungel weist Sängerin und Gitarristin Becky.Becky, willst du mit dem ersten oder dem letzten Album anfangen?Mit dem letzten. Erscheint mir sinnvoller und ist mir auch gerade präsenter.„PACK A.D. könnten deinen Glauben an den Rock’n’Roll wieder erwecken. Das Duo Maya Miller und Becky Black produziert spritzig verpunkte Garagenjams mit SciFi-Einschlag und einer schillernden Anmut, die sie als eine der faszinierendsten Formationen der Szene herauskristallisiert.“ – Rick Florino zu „Do Not Engage“, 2014.Wenn er das so gesagt hat, ist das auf jeden Fall sehr schmeichelhaft. Der Science-Fiction-Teil bezieht sich auf

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Ox Fanzine #114 als PDF

Reviews

PACK A.D.

Funeral Mixtape

Die beiden Mädels von den kanadischen THE PACK A.D. haben den Blues, sowas von den Blues auf eine charmante rüpelhafte Art und Weise. "Funeral Mixtape" wurde live und analog aufgenommen und vereint das Beste aus alten BLACK KEYS, klassischen dreckigen Bluesriffs und ganz viel Seele.

Vergesst die WHITE STRIPES, das hier ist viel mehr aus dem Bauch, hat noch genug Schmutz unter den Fingernägeln, um ernst genommen zu werden. Wenn man die wummernden scheppernden Drums der Schlagzeugerin Maya Miller und die großartige, leicht fertige Stimme von Becky Black hört, die Intensität, mit der die beiden ihren Sound spielen, vergisst man ganz schnell, dass hier eigentlich gar nichts Neues geboten wird.

Was nur wieder mal beweist, das gute Musik eben gute Musik bleibt. (8)

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Ox Fanzine #80 als PDF

PACK A.D.

We Kill Computers

Das kanadische Mädels-Duo macht auf „We Kill Computers“ zum Glück genau da weiter, wo es auf dem letzten Album aufgehört hat. Den ewigen WHITE STRIPES-Vergleich haben sie schon lange nicht mehr nötig, das hier ist ein dreckiger Blues/Garagerock-Bastard, dem man den Spaß und die Leidenschaft jede Sekunde anhört.

Rauh und authentisch aufgenommene Drums, eine verzerrte Gitarre und eine rotzig-angepisste Stimme, die mich gelegentlich an die GHETTO WAYS erinnert, reichen vollkommen, um mich zu begeistern.

Mal geradeaus auf die Nase, dann wieder etwas zurückgenommen und unterschwellig, auch wenn ich die Phrase eigentlich gnadenlos ausgelutscht finde: Die Platte rockt. Und zwar so was von. Und „Crazy“ mit dem eingängigen Refrain ist ein Hit.

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Ox Fanzine #90 als PDF

PACK A.D.

Unpersons

Nicht viel Neues bei den beiden Frauen von THE PACK A.D., sie lieben weiterhin den Blues und den Garage-Rock, gehen in Verzerrung und Fuzz baden und rocken nebenbei punktgenau und mit genug Rotze in der Backe und Spielfreude im Arsch, so dass sie die meisten Kollegen-Duos der Konkurrenz locker an die Wand spielen.

Sängerin Becky Black hat immer noch eine herrliche Stimme, kann von jetzt auf gleich von soulig auf Rockröhre bis zu absolut böse klingend umschalten und Drummerin Maya Miller hat einen solchen Punch in ihrem Spiel, dass er das perfekte Fundament für Millers Riffs bietet.

Die rohe, aber dennoch satte Produktion ist nur der letzte Schliff für ein Album, das zu schwitzen scheint. No news are good news – hier trifft das auf alle Fälle zu. Wenn sich auch einige poppigere Momente eingeschlichen haben.

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Ox Fanzine #99 als PDF

PACK A.D.

Big Shot

Kein Geringerer als der große Jim Diamond, der bereits DIRTBOMBS und MOONEY SUZUKI zu Bomben-Platten verhalf, produzierte auch diese Single, und war schon beim Album „Unpersons“ incognito an den Reglern tätig.

Dem Sound der girl-dominierten Garagerock-Band tut das sicherlich gut. Leider wirkt die Band, zumindest auf dieser Scheibe, sehr uneigenständig, klingt so sehr nach WEEZER, dass selbst diese mit einem Totalverriss rechnen dürften, brächten sie eine Platte so voller Selbstzitate raus.

Melodie und Grimmigkeit halten sich bei „Big shot“ wie auch auf der B-Seite die Waage, irgendwie springt aber der Funke nie richtig über, es bleibt ein fades Süppchen ohne Esprit, macht nicht wirklich Spaß, ärgert auch nicht, klingt schlicht gesichtslos.

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Ox Fanzine #111 als PDF

PACK A.D.

Do Not Engage

Die beiden Kanadierinnen Becky Black (Gitarre) und Maya Miller (Schlagzeug) aka THE PACK A.D. sind wahre Tourmaschinen. Satte 159 Konzerte hat man allein 2009 gespielt. Alben springen da quasi nebenbei heraus, „Do Not Engange“ ist ihr fünftes insgesamt und ihr zweites auf Nettwerk.

Dass Jim Diamond, der unter anderem auch schon Größen wie die WHITE STRIPES oder die DIRTBOMBS produziert hat, hier am Werk war, merkt man dem Sound an, „Do Not Engage“ klingt viel poppig-aufpolierter und glatter als seine Vorgänger.

Auch schön, aber eben nix mehr mit Blues, Kaffee und Kippen. Immerhin hat Maya schließlich auch aufgehört zu rauchen. Ob da vielleicht ein direkter Zusammenhang besteht? Bleibt zu hoffen, dass die Live-Auftritte nichts von ihrer Explosivität und Wildheit eingebüßt haben.

Wer will, kann das auf ihrer anstehenden Deutschlandtour persönlich vor Ort überprüfen. (Diese Band war auf der Ox-CD #113 zu hören)