Muss ich jetzt, wie bei wahrscheinlich jeder anderen Review auch, damit anfangen, das die Dogs keine Nazis sind? Nein, das überspringe ich einfach mal, die armen Aachener sind schon genug damit geplagt, überhaupt Gigs zu bekommen ... Musikalisch geht es da weiter, wo die Vorgängerkapelle BLOWJOBS aufgehört hat. Nur dass es plötzlich auch mit dem Plattendeal klappt. Dreckiger 77er Garagenpunkrock gespielt von alten Säcken, die sicherlich schon mal was von den SEX PISTOLS, GG Allin und den DEAD BOYS gehört haben. Auf dem Cover lächeln mich Punkers Lieblinge Georg W. und der gute Adolf an, die gerade eine kleine Spritztour mit ihren Choppern unternehmen. Politisch bewandert, musikalisch anspruchsvoll, textlich versiert (nicht) - das sind die NAZI DOGS! Und so sollen sie sein! Exzellentes Debüt! (29:36) (8)

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Ox Fanzine #60 als PDF

NAZI DOGS

Chase The Man LP

Das erste Album der Aachener NAZI DOGS wurde als CD von TKO veröffentlicht, ums Vinyl kümmern sich Zürich Chainsaw Massacre Records. Der Kollege Mario Turiaux hat "Chase The Man" bereits in Ox #60 abgefeiert, deshalb beschränke ich mich hier aufs Zitieren: "(...) Musikalisch geht es da weiter, wo die Vorgängerkapelle BLOWJOBS aufgehört hat. Nur dass es plötzlich auch mit dem Plattendeal klappt. Dreckiger 77er Garagenpunkrock, gespielt von alten Säcken, die sicherlich schon mal was von den SEX PISTOLS, GG Allin und den DEAD BOYS gehört haben. Auf dem Cover lächeln mich Punkers Lieblinge George W. und der gute Adolf an, die gerade eine Spritztour mit ihren Choppern unternehmen. Politisch bewandert, musikalisch anspruchsvoll, textlich versiert (nicht) - das sind die NAZI DOGS! Und so sollen sie sein! Exzellentes Debüt!"

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Ox Fanzine #61 als PDF

NAZI DOGS

Money Taker 7"

Ach du Kacke! Die NAZI DOGS haben gerade erst ihren Longplayer auf die Menschheit losgelassen, da folgt schon der erste Siebener! Schnell das Klo zum Studio umfunktioniert, einen Pudel mit Wehrmachtshelm für das Magenta-Cover organisiert und den angesagtesten Mischer - Diezel aka Roi Lakai aka Gitarrist der NAZI DOGS - eingeflogen und fertig ist der ultratrashige Chartbreaker! Die "Money Taker"-EP ist das Schlechteste und gleichzeitig mit Abstand Kultigste, was ich in letzter Zeit hören musste! So wollen sie sein, so sollen sie sein! Bei den zwei neuen Songs "Money taker" und "City of losers", jeweils mit lupenreinem Surfintro, würden die DEAD BOYS und GG Allin vor Neid in die Hose kacken. Rotziger Punk at it's punkiest! Und nein, die NAZI DOGS sind immer noch keine Nazihunde - eher das genaue Gegenteil ... (8)

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Ox Fanzine #66 als PDF

NAZI DOGS

Chase The Man CD

Da waren wir wohl schneller als das Label. Kollege Mario Turiaux hat das Debütalbum der Aachener NAZI DOGS bereits in Ausgabe #60 besprochen, der Release beim US-Label TKO hat sich aber bis April 2006 hingezogen (eine Vinylversion von "Chase The Man" erschien aber dennoch im Sommer 2005 via Zürich Chainsaw Massacre). Und das schrieb Mario damals: "Musikalisch geht es da weiter, wo die Vorgängerkapelle BLOWJOBS aufgehört hat. Nur dass es plötzlich auch mit dem Plattendeal klappt. Dreckiger 77er Garagenpunkrock, gespielt von alten Säcken, die sicherlich schon mal was von den SEX PISTOLS, GG Allin und den DEAD BOYS gehört haben. Auf dem Cover lächeln mich Punkers Lieblinge George W. und der gute Adolf an, die gerade eine Spritztour mit ihren Choppern unternehmen. Politisch bewandert, musikalisch anspruchsvoll, textlich versiert (nicht) - das sind die NAZI DOGS! Und so sollen sie sein! Exzellentes Debüt!"

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Ox Fanzine #66 als PDF

NAZI DOGS

... In Good Vibrations And Vicious Transmissions Volume 1 CD

Oh Retromania! Dass die Aachener NAZI DOGS auf den Punk-Style der ersten Stunde abfahren, ist nicht zu übersehen. Bin ja auch sofort angesprungen auf das Leopardenfell-Reißverschluss-Buchstabenschnipsel-Artwork. Aber muss eine Live-CD 2007 deshalb auch genauso klingen wie ein Bootleg von 1978? So gibt es die acht Songs, vier davon bisher unveröffentlicht, als Mischpultmitschnitt einer NAZI DOGS-Show im 12BarClub zu London. Dass Frontmann Karsten jetzt an und für sich auch gar nicht wirklich singen kann, ist in dem Zusammenhang schon beinahe konsequent. Warum das live nicht weiter stören muss, erhellen vielleicht die drei enthaltenen Video-Tracks ... naja, Poser eben, aber dafür hab ich durchaus was übrig! Diese CD ist außerdem Auftakt einer geplanten "Live Series" von Drunk'n'Roll Records aus Berlin zusammen mit dem Londoner Label (und dieser Name besitzt Größe) No Front Teeth. (29:46)

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Ox Fanzine #71 als PDF

NAZI DOGS

Latex Love

Offensive Erotik ist im Punkrock-Underground heute eher selten, da immer in Gefahr, als Sexismus missverstanden zu werden. Aber die NAZI DOGS aus Aachen provozieren nicht nur mit ihren Namen, sondern haben auch mit Karsten einen Frontmann, der gerne mal die Klappe aufreißt - außerdem ist er ein Poser vor dem Herrn.

Derzeit ziert er als Pin-up-Boy das Cover des lokalen Fanzines Bad Rascal, räkelt sich mit zwei Gummipuppen auf Leopard und verströmt selbst als Schwarzweißkopie noch einen gewissen Punkrock-Glamour.

Also wer, wenn nicht er, darf mir lasziv was von „Latex Love" erzählen. Klar, das kann in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen, doch die drei Songs im Stil der frühen England-Bands verdienen ihre Chance, einfach mal an unauffälliger Stelle testen.

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Ox Fanzine #82 als PDF

NAZI DOGS

Old Habits Die Hard

Als mir letztens jemand erzählte, er könne NAZI DOGS nicht besonders leiden, musste ich nicht lange nach dem Grund fragen: „Poser ...“ Nicken. Unbestreitbar zieht speziell Frontmann Karsten live eine ganz schöne Show ab – wobei ich überzeugt bin, dass vielen gerade das gefällt – und irgendwie ist es seinem Gesang sogar auf CD noch anzuhören.

„Old Habits Die Hard“ ist, neben zwei 7“s und einer Live-CD, das zweite Album der 2002 gegründeten Aachener Band. Und es ist richtig gut geworden, diese räudigen 77-Nostalgiker liefern die perfekte Mucke für jede Punkrock-Party! Das leicht braunstichige Foto auf dem Backcover zeigt übrigens Blondi, das war Hitlers Schäferhund und somit Nazi-Töle Nummer eins.

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Ox Fanzine #87 als PDF

NAZI DOGS

Old Habits Die Hard

Nachdem „Old Habits Die Hard“ als CD auf dem italienischen Label Nicotine und in China bei Kid Union Records erschienen ist, hat sich mit Wanda Records endlich ein etwas näherliegendes Label gefunden, um nach der 7“ „Latex Love“ nun auch die Vinylversion des neuen NAZI DOGS-Albums zu veröffentlichen, über das ich in Ox #87 schrieb: „Als mir letztens jemand erzählte, er könne NAZI DOGS nicht besonders leiden, musste ich nicht lange nach dem Grund fragen: ,Poser ...‘ Nicken.

Unbestreitbar zieht speziell Frontmann Karsten live eine ganz schöne Show ab – wobei ich überzeugt bin, dass vielen gerade das gefällt – und irgendwie ist es seinem Gesang sogar auf CD noch anzuhören.

,Old Habits Die Hard‘ ist, neben zwei 7“s und einer Live-CD, das zweite Album der 2002 gegründeten Aachener Band. Und es ist richtig gut geworden, diese räudigen 77-Nostalgiker liefern die perfekte Mucke für jede Punkrock-Party! Das leicht braunstichige Foto auf dem Backcover zeigt übrigens Blondi, das war Hitlers Schäferhund und somit Nazi-Töle Nummer eins.“ Leider wurde dieses Foto für die LP-Rückseite so stark vergrößert, dass außer ein paar hell- und dunkelbraunen Tupfern nichts mehr zu erkennen ist, und überhaupt lässt das Artwork die Band ziemlich blass aussehen.

Schade drum, den Stil des beigelegten grell gelb-roten Werbeflyers hätte ich passender und hübscher gefunden.

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Ox Fanzine #88 als PDF

NAZI DOGS

Chase The Man

In Ox #60 vom Juni 2005 schrieben wir erstmals über dieses Album, das seinerzeit auf ZCM Records beziehungsweise TKO erschienen war. Seitdem sind sechs Jahre ins Land gegangen, Zeit für eine Neuauflage also, und Wanda Records hat sich darum gekümmert.

Mario Turiaux schrieb damals: „Muss ich jetzt, wie bei wahrscheinlich jeder anderen Review auch, damit anfangen, dass die Dogs keine Nazis sind? Nein, das überspringe ich einfach mal, die armen Aachener sind schon genug damit geplagt, überhaupt Gigs zu bekommen ...

Musikalisch geht es da weiter, wo die Vorgängerkapelle BLOWJOBS aufgehört hat. Nur dass es plötzlich auch mit dem Plattendeal klappt. Dreckiger 77er Garagenpunkrock gespielt von alten Säcken, die sicherlich schon mal was von den SEX PISTOLS, GG Allin und den DEAD BOYS gehört haben.

Auf dem Cover lächeln mich Punkers Lieblinge Georg W. und der gute Adolf an, die gerade eine kleine Spritztour mit ihren Choppern unternehmen. Politisch bewandert, musikalisch anspruchsvoll, textlich versiert (nicht) – das sind die NAZI DOGS! Und so sollen sie sein! Exzellentes Debüt!“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Ox Fanzine #96 als PDF

NAZI DOGS

s/t

Die Aachener Institution in Sachen 1977 wird 2012 zehn Jahre alt und pisst zur Feier des Tages in die Bowle von Hochglanz und Ausverkauf der Ideale, die Punk als Lebenseinstellung einmal ausgemacht haben.

Sie zeigen dabei deutlich, dass es mitnichten notwendig ist, seinen Sound an die gängigen Vorzüge der Szene anzupassen, um ein größeres Publikum zu erreichen, sondern dass es vollkommen ausreicht, seine Sache auf der Basis von Überzeugung, Spaß, Exzess und Chaos auf einer gezündeten Bombe aus GERMS, DEAD BOYS, HEARTBREAKERS und einer ordentlichen Prise obskurer KBD-Singles durchzuziehen.

So ist dann eben auch „Punk meant“ nicht nur ein Song auf dieser 12“, sondern vielmehr ein Bekenntnis.

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Ox Fanzine #103 als PDF

NAZI DOGS

Saigon Shakes

Alleine dafür, dass die NAZI DOGS als Eröffnung „Action“ von den legendären KNOTS aus dem Lederschlüpper knallen, will man schon die Höchstpunktzahl vergeben, wenn dann bei „Saigon Shakes“ die Thunders-Keule im Höchstmaß geschwungen wird und man meint, endlich eine adäquate „Chinese rocks“-Fortsetzung gefunden zu haben, werden auch die letzten diesbezüglichen Hemmungen in der schäbigen Kloschüssel eines seltsam muffligen Pornokinos entsorgt.

Bleibt die Frage: „What will you do in a fucked up situation?“ Mit dieser NAZI DOGS-Single im Ohr um die Häuser ziehen und exzessiv Chaos stiften natürlich, ihr wisst schon, Mülltonnen ins Schaufenster nach ein bis zehn Schnäpskes.

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Ox Fanzine #112 als PDF

NAZI DOGS

Back From The Nod

Abgeschmackter KBD-Wipeout aus dem „Dead Rock & Rollers“-Arsch, Langspielepisode 77.4, serviert wird nasal, der erste Zug geht an die AUTHORITIES, „Radiation masturbation“, ick hör dir trapsen, oder haut da gerade jemand den WEIRDOS auf die Fresse? Bap Bap Helium-Bar, ich zumindest erkenne da den Sound der Neutronenbombe auf der STITCHES-Welle gen „Communist Radio“, eine zu Tränen rührende Kollektion amerikanischer Außenseiter-Overtüren à la THE LEWD oder FREESTONE, Collector Scum à gogo, wozu auch mehr als eine Single, bevor die elende Billardkugel Erde abgefackelt wird.

Doch man zollt auch Tribut, entsprechend einer alten Tradition diese Mal: HOLLYWOOD SQUARES mit „Hillside strangler“ als hypnotisch düsterer Trip mit VOX POP/45 GRAVE-Ingredienzen, der auch „Jonesin’“ als zartes Eigengewächs vorzuweisen hat.

Das wird Oma nicht gefallen und wohl auch als Hochzeitsmarsch nur bedingt Anklang finden, alles wie immer also.

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Ox Fanzine #133 als PDF

Nazi Dogs—Tour 2005 - 2015, Tickets, Konzerte, Interviews

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