Modern Pets

Tourdaten 2010 - 2015

Interviews

MODERN PETS - Lieber Kellerloch als ROLLING STONES

Wo immer man momentan auch liest, klickt oder hört, die MODERN PETS sind quasi allgegenwärtig, und selbstberufene Punkrock-Experten wie du und ich überbieten sich gegenseitig mit Superlativen für die nächste deutsche Punkrock-Hoffnung. Nun ist es zwar so, dass man der schreibenden Zunft diesbezüglich nicht immer unbedingt über den Weg trauen sollte, denn was heute noch als das nächste große Ding gefeiert wird, stellt sich oftmals am nächsten Tag nur als lauer Furz heraus. Voller Selbstüberschätzung bezüglich meiner musikalischen Fachkenntnisse und aus tiefster Überzeugung heraus kann ich allerdings behaupten, dass man mir und den werten Kollegen im Falle der Exil-Schwaben-Brandenburg-Berliner allerdings vollauf vertrauen kann. Denn sind wir doch mal ehrlich, in Zeiten der scheinbar endlosen Wiedervereinigungskatastrophen so genannter alter Helden aus den Jahren 1977-81, die oftmals vor Selbstverstümmelung, Erniedrigung und ideologischer wie musikalischer Resterampigkeit kaum zu

gesamtes Interview lesen

Ox Fanzine #97 als PDF

Reviews

Deformed Kids

Da hatte ich gerade mein Tapedeck staubfrei eingemottet, da schickt mir der Ox-Rezensionsdienst gleich zwei Tapes in die Bude. Fuckyouinthehead Records hat sich, ganz im Dienst der alten Schule, auf Tape-only-Veröffentlichungen spezialisiert.

Das ist löblich und mit den MODERN PETS gibt es auch eine geeignete Band für dieses Medium. Rotzig-schneller Garagen-Punk, der angenehm an die SHOCKS, BRIEFS und deren Vorfahren erinnert.

Wenn ich es nicht wüsste, könnte ich gar nicht sagen, ob das 2010 oder 1980 aufgenommen wurde. Sechs Songs, auf jeder Seite drei davon, kurz knackig, aber nicht gebolzt. Das Ganze im Proberaum aufgenommen und aufs Tape gebracht, so wie es 10.000 Bands in den letzten Jahrzehnten schon immer gemacht haben.

Nächster Schritt wäre jetzt dann wohl eine Vinylsingle, auf 300 Exemplare limitiert, sofort ausverkauft und nur für teuer Geld bei eBbay zu ersteigern. Warten wir mal ab.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #91 als PDF

MODERN PETS

Demotape EP

Bin immer noch Fan, das hier ist die Vinylversion des Demo Tapes, welches ich versäumt habe zu erstehen, aber Vinyl ist ohnehin schöner. Hier mit noch etwas SMOGTOWN- und STITCHES-Orange-County-Beachpunk in dem bewährten SHOCKS/BRIEFS Gebräu.

Natürlich auch kaufen!

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #93 als PDF

MODERN PETS

Killing Sounds For Rotten People

Germany’s Next Punkrock-Könige und uneheliche Kinder der SHOCKS, THE BRIEFS und dem Bier von DEAN DIRG, kein Wunder, dass sich P.Trash da eiligst um eine Nachpressung der sicher schon bei eBay für Unsummen gehandelten ersten 7“ auf Modern Action Records bemüht hat.

Spricht für Geschmack, den jeder von euch auch haben sollte. Kaufen! Jetzt!

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #93 als PDF

MODERN PETS

Vista Alienation

Neee, SS-KALIERT werden verklagt, aber gegen das eindeutige S aus dem „Pets“ des Bandnamens dieser possierlichen Tierchen sagt keiner was ... Schickes Artwork von Mario Turiaux, auf schwarzen Karton gedruckt – optisch wie musikalisch sind die Berliner alles andere als eine verranzte Punkertöle, die die Straßen der Hauptstadt zuscheißt.

Rausgedrückt werden stattdessen ganz geschmeidig drei fröhliche, hängen bleibende Punk-Nummern, die Freunde von BRIEFS, SHOCKS, CUTE LEPERS und Co. rundum zufrieden stellen. Schnörkellos, stilsicher und unkompliziert, so muss das sein.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #96 als PDF

MODERN PETS

s/t

Die Exil-Schwaben-77-Punk-Rotzlöffel sind nach Berlin umgezogen und setzen ihren Siegeszug nun aus der Hauptstadt fort. Nach bereits orgasmusfähigen Siebenzöllern auf verlässlichen Label-Institutionen der Geschmackssicherheit wie P.Trash und Modern Action und gefühlten 400 Gigs in 365 Tagen jetzt also endlich der ersehnte Langspieler via Concrete Jungle Records (LP-Versionen auf P.Trash und Modern Action Records folgen noch).

Wie erwartet wird dem Hohepriester des 77-Snot-Pop-Punk derart exzessiv gehuldigt, dass der Rotz literweise aus jeder der 44 Minuten und 14 Sekunden läuft und Johnny Rotten spätestens jetzt seine Windeln packen und abziehen kann.

Nicht nur beherrschen die MODERN PETS die Kunst, in der einen Sekunde mit den ADOLESCENTS durch die Gassen zu stromern und sich in der nächsten den CLOROX GIRLS zu widmen, sie haben auch das von den BRIEFS perfektionierte Rezept von Melodie und Geschwindigkeit von Pop und Punk völlig verinnerlicht, selbstverständlich ist da eigentlich, dass sie auch jede einzelne SHOCKS-Platte wie ein Schwamm aufgesaugt haben.

Dass die MODERN PETS weitaus mehr als nur Meister der perfekten Kopie sind, zeigt alleine schon die Tatsache, dass sie unlängst in der „Surf & Destroy Radio Show“ Rick Bain mit ihrem Song „The famous beach of doom“ zu Begeisterungsstürmen hinreißen konnten und nicht zuletzt, dass sie trotz aller Namen, die man zu ihren Einflüssen zählen kann, diese nicht uninspiriert nachäffen, sondern allem ein eigenes Gesicht geben.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #96 als PDF

MODERN PETS

Plastic Mind

Nicht ohne Grund betouren die MODERN PETS unentwegt die Kontinente und begeistern dabei Oma und Opa Rotten mit ihrer faltigen Haut ebenso wie deren flegelhafte Enkelkinder, deren 1977 sich mit Bands wie den BRIEFS, CLOROX GIRLS, SHOCKS oder HATEPINKS vollzog.

Zu Recht, denn selbst besagte Faltenträger werden sich auch hier und unter dem Risiko einer Schenkelhalsfraktur wieder in den Mob wildgewordener Bierspritzer begeben. Während die A-Seite gedämpft im Tempo und bei runtergelassenen Rollos im Sinne der RED DONS, OBSERVERS oder ESTRANGED über die Dielen flaniert, sollte spätestens bei Erklingen der B-Seite vorsorgehalber für die älteren Semester der Notarzt informiert werden.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #106 als PDF

MODERN PETS

Excessive / Organic Kidneys

Nachdem ich bereits in der letzten Ausgabe eine MODERN PETS-Single besprochen habe, denke ich darüber nach, einen auszugeben, wenn sie es schaffen, dies bis Ende des Jahres fortzusetzen und dabei weiter derart mundende Appetithäppchen abzuliefern.

In diesem Fall gelingt ihnen das mit dem exklusiven Song „Organic kidneys“ und „Excessive“ vom kommenden Album „Sorry Thanks“. Wer das braucht? Ich, der die Band dabei beobachtet, wie sie stetig Überraschungen in ihrem Sound verbuchen kann, und die bereits als Sekte firmierende Masse der masochistisch ergebenen Anhänger ohnehin, die eine weitere Perle zu schätzen wissen, bei der man sich fragen muss, wann die Band von Dirtnap abgeworben wird.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #107 als PDF

MODERN PETS

Sorry. Thanks

Die Jungs scheinen meine Bemerkung aus Ox #107 ernst zu nehmen und wollen sich tatsächlich einen ausgeben lassen (Pfeffi?), denn kaum ist der Klang der organischen Nieren aus genannter Ausgabe verhallt und die Single einsortiert, wird die 1977 vom Vater gekaufte Kettensäge auch schon wieder angeworfen, um ein Massaker über zehn Runden gegen altbekannte Größen auszufechten.

Kaum zu glauben, dass es scheinbar erst vorgestern war, als ich die Band das erste Mal auf dem inzwischen zum Dahinsiechen verurteilten MurdochSpace genießen durfte und bereits Großes ahnte.

Erstmals rücken sie nun tatsächlich in die Nähe der in Verbindung mit ihnen oftmals beschworenen BRIEFS, kläffen weiter wie mit Speed gedopete Straßenhunde aus dem Cuckoo’s Nest und schaffen den bei anderen Bands oftmals schmerzhaften Spagat zwischen dem Gaspedal der Hardcore-Anfänge in den Staaten und dem Melodiebewusstsein der Generation Sicherheitsnadel in der Backe, kurz gesagt Stammzelle CIRCLE JERKS und early QUEERS trifft auf EATER, CORTINAS, MANIACS und „Spiral Scratch“-BUZZCOCKS.

Erstaunlich eigentlich, dass ich es bisher erst einmal schaffte, dieses Treiben live zu genießen, das restliche Publikum allerdings leider keineswegs als Mitmenschen mit Hang zur Bewegung bezeichnet werden konnte.

Ich gelobe, dies noch einmal nachzuholen, und verbleibe mit freundlichen Grüßen bis Ox #109, haltet euch ran!

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #108 als PDF

MODERN PETS

Deformed Kids

Zwei neu aufgenommene Tracks des ersten Demos, die hier so klingen, wie es in einem richtigen Studio klingt. Erstklassiger 77er-Punk der Wahlberliner, der in jeden Haushalt gehört, der sich mit übergroßen Buttons schmückt.

Seit den BRIEFS nichts Besseres gehört. Schöne Aufmachung, wie immer bei Stencil Trash, egal, um welche der verschiedenen Editionen es sich auch handelt.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #111 als PDF

Modern Pets—Tour 2010 - 2015, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

Tourdaten 2010 - 2015

Interviews

MODERN PETS - Lieber Kellerloch als ROLLING STONES

Reviews

MODERN PETS

Deformed Kids

MODERN PETS

Demotape EP

MODERN PETS

Killing Sounds For Rotten People

MODERN PETS

Vista Alienation

MODERN PETS

s/t

MODERN PETS

Plastic Mind

MODERN PETS

Excessive / Organic Kidneys

MODERN PETS

Sorry. Thanks

MODERN PETS

Deformed Kids

Beliebte Städte

Yogakonzert mit Nihan Devecioğlu und Francisco Domínguez

Dorfpunks

Peter Shub