GRUBBY THINGS gründeten sich als Quartett am 27. Februar 2000 auf einer Party. Bald darauf wurde die erste 5-Track-Mini-CD „Grubby Things“ eingespielt. An der Gitarre befand sich bis vor kurzem stets Bruno, der Lebensgefährte von Sängerin Elvan „Elfi“ Decay, der schon als Bassist bei STAATSFEINDLICHE HETZE gespielt hatte. Neben einigen Samplerbeiträgen, unter anderem auf der Berlin-Punk-LP „Laid On The Gate“, machte sich die Band, die ihre Musik selbst als „High Energy Punk’n’Roll“ bezeichnet, vor allem live einen Namen, und teilte die Bühne mit so bekannten Musikern wie EDDIE & THE HOT RODS, AVENGERS, NASHVILLE PUSSY, Sonny Vincent oder den GENERATORS. Elfi und Bruno betreiben in Berlin ein Café namens Do The Pop, benannt nach einem Song von RADIO BIRDMAN. Mitte August spielten die Berliner GRUBBY THINGS zusammen mit der US-Legende THE STITCHES in Berlin ihren vorerst letzten Gig. Der Grund: Sängerin Elfi erwartet Nachwuchs. Vor der Babypause bat ich aber noch mal Elfi, Bassist Tom

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Ox Fanzine #111 als PDF

Reviews

GRUBBY THINGS

Revenge EP

Die Berliner GRUBBY THINGS melden sich mit ihrer zweiten EP zurück. Das Quartett macht einmal mehr leckeren Punkrock der 77er Schule mit R'n'R-Touch. Fünf Stücke haben die Jungs im Gepäck und sie haben was entwickelt, das schon stark in die Richtung eigener Stil geht. GRUBBY THINGS lassen sich grob im frühen MISFITS-Sound mit, wie gesagt, R'n'R-Einfluss einordnen. Einfache Strukturen, Solo hier und da und der eine oder andere Tempowechsel gesellen sich in einem eher dunkleren Sound zusammen und geben eine schöne Mischung ab, die überzeugen kann. Geschichten erzählen die Texte von den verschiedensten Dingen: Liebe, Hass, Verzweiflung, uva. Gut rübergebracht kann diese EP eine Menge. Schöne, sehr schöne Sache.

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Ox Fanzine #44 als PDF

GRUBBY THINGS

Take Off!!! CD

An dieser Scheibe wäre an sich nichts Außergewöhnliches, denn die GRUBBY THINGS aus Berlin spielen ziemlich lupenreinen '77-Punkrock, der nicht schlecht, aber auch nicht herausragend ist. Was das Machwerk unterscheidbar und bemerkenswert macht sind die Vocals. Eine Stimme wie ein voller Aschenbecher und eine Pulle Jack Daniels , die auch einer Death-Metalband gut zu Gesichte stehen würde, lassen diese Scheibe zumindest sehr gewöhnungsbedürftig erscheinen. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, gehört diese Stimme einer Frau - die aufhören sollte ihren Urin zu trinken bzw. damit anfangen. Die Wertung lass ich diesmal weg, denn entweder man schüttelt den Kopf oder man liebt es. Ich habe mich noch nicht entschieden.

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Ox Fanzine #54 als PDF

GRUBBY THINGS

Promo

Bei diesem Berliner Quintett dachte ich sofort an den wilden Endneunziger-High-Energy-Schweinepunk'n'Roll der CELLOPHANE SUCKERS. Die GRUBBY THINGS besitzen eine ähnlich unbeschwerte Klasse wie damals die Suckers, und auch wenn die Mucke heutzutage sicher keinen Originalitätspreis abräumt, reizen die fünf Songs permanent zu Luftgitarrenspiel und Grätschschrittposen.

Was die GRUBBY THINGS aber einzigartig macht, ist die absolut unglaubliche Stimme von Sängerin Elvan Decay, hört's euch selbst an! Die Band sucht außerdem ein Label, und mit diesen Aufnahmen sollte der eine oder andere Plattenmogul zu begeistern sein.

(7)

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Ox Fanzine #80 als PDF

GRUBBY THINGS

Pictures

Es tut mir leid, aber ich muss sofort mit dem ganzen Drumherum anfangen. Da dreht sich auf meinem Plattenspieler eine gelbe Vinyl-Scheibe, während ich mit einer Papp-3D-Brille auf den Augen das Cover anstarre.

Das ist schon einmal ein paar Punkte wert. Hinzu kommt meine große Begeisterung für Frauen, die eine Whisky-Kippen-Stimme haben wie Brody Dalle. Auch hier sammeln GRUBBY THINGS aus Berlin Punkte.

Die vierköpfige Band um Frontfrau Elvan Decay schmettert mit viel Gitarrenunterstützung vier Songs puren Punk’n’Roll dahin, der sich in den Kopf frisst. Abwechslungsreich und nicht langweilig.

Wirklich top.

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Ox Fanzine #94 als PDF

GRUBBY THINGS

L.I.V.E

Die Berliner um Reibeisenstimme Elfi nahmen einen Gig in der bekannten Location K.V.U in ihrer Heimatstadt zum Anlass, um den Fans, und solchen, die es noch werden wollen, mit dieser 13-Song-Live-CD akustisch den Weg zu weisen und davon zu überzeugen, dass es verdientermaßen geschieht, dass die Gruppe mittlerweile des Öfteren als Vorband für große Namen gebucht wird.

So wie aktuell bei den UK SUBS im SO36. Elfis Bühnenperformance, ihre gelebte Wildheit, kann auf der solide produzierten Scheibe zwar nur erahnt werden, dennoch beweist die im D.I.Y.-Stil gemachte CD mit schnieker Vinyloptik, wo es live bei ihnen lang geht.

Nämlich stets gehörig nach vorne!