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Bite it! 2023

The Instant Assholes Edition

w/
Artists:
Eintritt:
99%
Bewertung:
Date

27.05.2023

Hafenklang
22767 Hamburg
Tickets Tickets Tickets
Genre: Punkrock/Hardcore, Rock'n'Roll/Garage
Kategorie: Festival, Konzert
Event Foto

Infos zur Veranstaltung

Bite it! 2023 - The Instant Assholes Edition

 

25 Jahre Sounds of Subterrania! Anlass sich auf die Wurzeln zu besinnen und ein weiteres Bite it -Festival  aus dem Booten zu stampfen. Das diesjährige Festival wird ganz im Zeichen der ersten Gehversuche des Labels stehen - Old School Garagenpunk pur, also quasi eine Instant Assholes Edition.

 

Stattfinden wird es am 26./27ten Mai im Sounds of Subterrania Lieblingskonzertort dem Hamburger Hafenklang.

 

Zu Gast sind: 

26.5. Freitag

Smokin’ Taters (DE)

Sha-La-Lee’s (BE)

Lo Fat Orchestra (CH)

Columbian Neckties  (DK)

Cellophane Suckers (DE)

The Monsters  (CH)

 

27.5. Freitag

The Pill (DE)

Riverhead (DK)
Johnny Notebook (DE)
The Love (BE)
Sewergrooves (SE)
The Hara-Kee-Rees (DE)
The 50 Kaitenz (JP)

 

 

Tagesticket Freitag: https://www.tixforgigs.com/Event/47550

Tagesticket Samstag: https://www.tixforgigs.com/Event/47551

Wochenendticket: https://shop.soundsofsubterrania.com/?release=bite-it-tickets-2-days-26-27-5-23-85888

 

Bandinfos:

The 50 Kaitenz (Japan)

Ich freue mich euch die erste Band meines kleines Festivals vorstellen zu können. The 50 Kaitenz aus Osaka setzen sich in den Flieger und ich bin mir sicher nach ihrer Show werdet ihr andere sein. The 50 Kaitenz aus Osaka spielen 60er-Punk wie ich es mir wünsche und das in einer Perfektion, bei der mir schwindelig wird. Allein die Übergänge vom Refrain zur Strophe sind so geschickt platziert, dass man sich dabei ertappt, die obligatorische Luftgitarre zu spielen und ohne ein einziges Wort Japanisch sprechen zu können, die Songsin einem vielfachen der Raumlautstärke lauthals intoniert. ザ50回転ズ spielen natürlich keinen reinen 60er-Punk. Ähnlich wie Turbonegro haben sie 70 Jahre Rock'n'Roll-Geschichte verschlungen und, um nicht das treffendere Wort zu gebrauchen, schamlos für ihre Zwecke eingesetzt. Ob Punk, Country, Garage oder Beat – alles wird unter die Lupe genommen, destilliert, gerührt, geschüttelt und wieder gerührt, um sich in respektloser Perfektion auf Euren Gehörgängen zu entfesseln. Ich bin begeistert von all den augenzwinkernden Zitaten, denn was dabei herauskommt, ist wohl das Eigenständigste, was ich in den letzten Jahren in diesem sehr beackerten Bereich gehört habe.

The Monsters (Schweiz)

Die zweite Band muss ich glaube ich nicht groß vorstellen. Seit Jahren begleiten sie mich und ich sie. THE MONSTERS, 1986 in Bern gegründet, sind heute, 37 Jahre später, viel mehr als nur eine Band, sie sind eine Institution. Im Alleingang holten sie die Schweiz auf die Landkarte des Rock’n’Roll und malträtieren seitdem den geneigten (und oftmals auch den ungeneigten Hörer) mit ihren Mix aus 60ties Garagepunk, Teenage Trash Rockabilly und Primitive Rock’n’Roll.

Die brachialen Sounds, die Beat-Man mit seinen Mannen aus ihren Instrumenten holen, um damit auf das Publikum einzudreschen, sucht seines Gleichen. Der perfekte Exorzismus gegen den Dämon der Mittelmäßigkeit. Jedes Konzert ist eine Messe und ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, daß das, was Motörhead für den Rock’n’Roll ist/war, sind die The Monsters (official) für den Garagenpunk. Blow Um Mau Mau!

The Sewergrooves ( Schweden)

Meine erste Show der The Sewergrooves sah ich im Loppen. Kike Turmix, Mastermind hinter den Pleasure Fuckers und Safety Pin, veranstalte ein kleines, schlecht besuchtes Festival in Kopenhagen. Nach einer halben Stunde stellte er mich der Band in seiner gewohnt relaxten Art vor und so kam es zu Veröffentlichung 35 auf meinem Label. Daß Skandinavien einen guten Ruf in Sachen Rockmusik hat, pfiffen ja bereits die Spatzen von den Dächern und ein Großteil dieses Rufes ist übrigens auch Bad Afro Gründer Lars zu verdanken. Sein Slogan „Pushing Scandinavian Rock To The Man!“ war Maxime und führte Anfang diesen Jahrtausends zu einem neuen Aufschwung dieses Genres. Die meisten Bands träumten von Größe, von Stadien, von dem, was man Rockmusik halt zuschreibt. Die Sewergrooves vielleicht auch, aber ihre Spielart war immer die der Straße, eine Band, die auch dem kaputten Detroit entsprungen sein könnte, eine Band mit großartigen Melodien und dieser unwiderstehlichen, unglaublichen Sexiness in Kurts souliger Stimme, die einfach alle um den Verstand bringt, eine Band, die nicht besser den Status des Rock’n’Roll Underdogs verkörpern könnte, als dieses Trio aus Stockholm. Und weil die Sewergrooves genau für diese, zu oft und zu unrecht verdrängte Art von Rock stehen, liebe ich ihre Musik so sehr. Hey, im Ernst, diese Form des Rock ermöglichte Punk das Leben und auch jetzt, 50 Jahre später, hat sie nichts an ihrer Faszination verloren.

The Hara-Kee-Rees

Die Dritten im Bunde sind The Hara-Kee-Rees. Ursprünglich in Köln gegründet, hat das Leben sie in alle Winde verstreut. Natürlich ohne daß sie ihrer Finger vom Musizieren lassen konnten. Umso schöner, daß sie ihre Liebe zum Sixtees Punk niemals verloren haben und letztes Jahr mit The Prowler wieder 3 neue Garagestomper auf die Menschheit losgelassen haben. Obwohl in Köln gegründet, spielten sie 2002 ihr erstes Konzert im Haus / Kassel und was soll ich sagen, es war Liebe auf dem ersten Ohr. Sie spielten, alle tanzten, der Schweiß lief von den Wänden, ich fragte nach einer Platte und den Rest der Geschichte kennt ihr ja. Also packt eure Tanzschuhe ein, Bühne frei für The Hara-Kee-Rees.

Lo Fat Orchestra (Schweiz)

Die nächsten im Bunde sind LO FAT ORCHESTRA aus Schaffhausen. Keine Band versteht so gekonnt Disco und Sixtiespunk zu verheiraten wie dieses Trio aus der Schweiz. Vergleichende Beschreibungen fallen da ziemlich schwer, versuchen wir es mal so: Geshon Kingsley's Hit "Popcorn" gespielt von den Oblivians, oder Yello covern die Monks. Versteht ihr was ich meine? Das ist definitiv Garage, nur wurden dankenswerterweise die Gitarren gleich in Detroit stehen gelassen, umso der Orgel, der stets schon vorantreibenden Bass Schlagzeug Fraktion und einem latent zwischen Hysterie und Laszivität schwankenden Gesang, mehr Platz zur Entfaltung zu bieten. Und so klingt das Ganze eben nicht simple nach Garage, vielmehr geht es hier in der Hauptsache um Groove, im Detail um einen schönen kleinen musikgeschichtlichen Ritt von 60tes Beat zum Soul über Trash, Pop und Noise, gepaart mit unterkühlten New Wave-Beats.

Das ist Musik, die man am besten in schmutziger Gesellschaft hört, in Clubs an deren Theke Bier nur zum nachspülen hochprozentiger Kurzer genutzt wird. Minimalbeat von Existentialisten für Existentialisten. Und keine Angst, hier wird keine Augenwischerei durch recycelte Retrosounds geboten, vielmehr filtrieren Lo Fat Orchestra die Essenz aus den einzelnen Stilrichtungen und führen diese zusammen. Übrigens haben sie mit „Going with the Punks“ eine der besten künstlerischen Analysen von Jugendkultur abgeliefert, die ich kenne.

 

Sha-La-Lee’s (Belgien)

Was unterscheidet kleine geile Festivals von Großen? Niemand würde auf die Idee kommen, Weimar oder Team Scheiße einzuladen. OK, nein im Ernst. Sie bieten Raum für Neues, denn sind wir ehrlich, niemand braucht wirklich die Altherrenveranstaltungen der Selbstvergewisserung und des ewig Gleichen. Oh, Blackpool ist ausverkauft! Es gibt sie also doch die das brauchen, nun denn. Ok, wo waren wir? Akt 6 auf dem Festival lässt mein altes Garagenrockherz nicht nur höher, sondern Purzelbäume schlagen. Wer sich etwas mit der Geschichte und besonders den Anfängen des Labels befasst hat, wird sie kennen. Es war genau die Band, vor der eure Eltern euch immer gewarnt haben. Die Rede ist von El Guapo Stuntteam. Die Band ist Geschichte und umso mehr freut es mich, daß Cedric eine neue Band hat und zwar eine, die sich mehr als lohnt. Als Whiskytrinker würde man sie so beschreiben: ein Hauch von kanadischer Garage, genauer Standort 43° 40′ N, 79° 23′ W , vermählt mit dem Blues aus den Sümpfen Louisianas. Natürlich gelagert in Fässern aus Detroit. Der Name der Band lautet The Sha-La-Lee's und klar werden wir gemeinsame Projekte starten. Ich weiß nicht, wie ich es euch beschreiben soll, aber die Songs sind so unfassbar gut, daß ich die ganze Zeit grinsen muss, wenn ich sie höre. Die Sha-La-Lee's geben wirklich diese enorme Bandbreite zwischen Gargenpunk und Garagenrock wieder, klingen extrem frisch und trotzdem auch so extrem abgeklärt, daß ich mir sicher bin, sie werden auch euer Herz im Sturm erobern.

 

Cellophane Suckers

There's Nothing Like A Song – Oder vielleicht doch? Zeit die vierte Band des Festivals vorzustellen. 8 Alben und 8 Singles und zwei Songs auf meinem Label, womit auch der Grund der Einladung geklärt wäre. Der Name der Band Cellophane Suckers entsprungen einer Zeit in der Dreck im Rock noch hoch geschätzt wurde. Ich habe vergessen, wann ich sie das erste mal gesehen habe, aber ich weiß das ich nie einer schlechten Show beiwohnte, das hat immer geknallt, gescheppert und der Kopf wurde einem ordentlich durchgespült, dabei war es so wie es sein sollte, vielleicht ist erdig das passende Wort.

Meistens trafen wir uns in den kleinen Konzertkellern der Republik, wo üblicherweise Garagenpunk-Shows stattfanden und immer war es wie ein kleines Familientreffen. Mattes half mir überdies bei Cargo Fuß zufassen und ins Geheime bedaure ich das Mattes mit High Noon sein eigenes Label betreibt und es somit nie zu einer weiteren Kooperation kam. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Übrigens niemand wirklich niemand covert so schön und perfekt einen meiner absoluten Lieblingssongs wie die Cellophane Suckers.

 

Johnny Notebook

Es ist ja noch nicht so lange her, daß ich das Release des Albums vorstellen und feiern konnte. Und weil Garagenpunk mehr als eine Facette hat, sind Kika und Daniel auch beim Bite it Festival am Start. Macht Euch auf eine gehörige Portion elektronischen tanzbaren Garagenpunk gefasst. Die Songs sind mega catchy und wären sie vor 15 Jahren von pickligen Amis geschrieben wurden, heute bereits Klassiker. Ich mag diese musikalische Herangehensweise von Johnny Notebook sehr. Klar wird gerne der musikalische Zusammenhang mit Devo zitiert, aber mir kommt eher die Magie M.O.T.O.ischer Songschreibung in den Sinn.

 

The Pill

Plattencover für die Tip Toppers und Rachael Gordon, Webseite alt und Webseite neu. All das hat mit der Band zu tun, deren Name euch erstmal nichts sagen wird. Gut so! Die Band, um die es sich dreht, hat sich den mysteriösen Terminus The Pill verabreicht. Aber von vorn. Die Telefonleitung nach Frankfurt hat normalerweise immer nur eine Richtung, meistens bespreche ich neue Projekte / Grafiken oder halt Designs von Webseiten. Irgendwann Ende letztens Jahres dann ein Anruf zurück, das gelbe Batphone schrillte, das Fräulein vom Amt steckte die Kabel in die richtigen Buchsen und welch Überraschung, kein geringerer als Philipp „Superfan“ Karger befand sich am anderen Ende der Leitung. Man muss wissen, 1998, im Jahr der Gründung von Sounds of Subterrania, spielten Superfan auf dem legendären Motormania Festival ( danke Martin und Annette nochmals für diese geilen Hightlights meines Lebens) und putzten mich komplett weg! Nie hatte ich so einen Sound gehört, Garagenpunk mit durchgeknalltem Hardcoresound. Bis heute halte ich sie für eine der wichtigsten deutschen Bands. Egal, also Philipp am Telefon, seine Stimme bestimmt: „Gregor, ich habe ´ne neue Band, wir suchen eine Sängerin. Hast du eine Idee?“ ich hatte natürlich keine, aber wenn sich Musiker von Superfan, Monochords und Coach zusammentun, sollte man die Ohren gespitzt halten. Und wie das Leben so spielt, nach Berlin, Tokyo und  Los Angeles strandet Sam, Künstlerin, Mangaikone, Synchronsprecherin in Frankfurt/M und krallt sich das Mikro. The Pill hat ihre Sängerin und mein kleines Festival eine weitere Band.

 

Smokin’ Taters

Sounds of Subterrania wurde in Kassel gegründet und so darf zur Feier eine Band aus Kassel natürlich nicht fehlen. Die Wahl fiel auf die großartigen Smokin‘ Taters.

Bereits 1998 half ich den beiden Geiersbachern, Rufname Marco und Holger, nicht verwandt und verschwägert, bereits mit ihrer Grandpantomics 7“, 2019 dann mit ihrem selbstbetitelten Debüt Album. Die Liebe der beiden Haudegen zu räudigem Garagenpunk verband uns schon immer und über all die Jahre gab es viele Gespräche und gemeinsame Konzerterlebnisse. Zwischenzeitlich hatte ich auch eine Band mit Marco, wir kamen zwar nie über den Proberaumstatus hinaus, einen Namen hatten wir glaube auch nicht, schrieben aber großartige Songs mit so illustren Titeln wie „ Büromöbel, oh my Baby Yeah“. Die Proberaumaufnahmen sind leider verschollen ( Ja, Marco, die Aufnahmen sind weg und niemand wird sie finden) und so wird die Menschheit nie erfahren, was Büromöbel mit Garagenpunk und Weltfrieden verknüpft und wie wir das moderne Energieproblem lösen können. Zurück zu den Smokin Taters. Euch erwartet ‚ne ziemlich gute Mischung aus Gories und Oblivians, sehr einfach und minimalistisch gespielt. Das Wort räudig hatte ich ja bereits erwähnt. Also willkommen Smokin‘ Taters in Hamburg.

 

Columbian Neckties

Die letzten im Bunde sind die Columbian Neckties . Viel muß ich nicht über sie schreiben, denn schließlich begleiten sie mich und die meisten von Euch die letzten 23 Jahre.

Alles, was ich mir eigentlich vom Labelmachen am meisten gewünscht habe, ist mit ihnen in Erfüllung gegangen. Das passende Wort dazu heißt Freundschaft. Diese tiefe Freundschaft zu Henrik, Jeppe, Simon, Rune und Torben (der Drummer wechselte mehrere Male und wird deswegen ausgespart) ist dem Umstand zu verdanken, daß ich auf allen Touren Fahrer, Betreuer und Verkäufer war und dadurch die Chance hatte, mich als Teil einer, genauer dieser Band zu fühlen. Und ehrlich, wann hat man schonmal als Labelmacher die Chance, durch Brasilien zu touren, zumeist sitzt man ja alleine in seinem Lager und packt Platten. Dieses Gefühl, daß nicht nur der Umstand wichtig ist, der Sugardaddy von Band XY zu sein, sondern auch ich als ich geschätzt werde, hat mir sehr viel Kraft gegeben und mich auch über schwierige Zeiten getragen und vielleicht habe ich es auch deswegen auf 25 Jahre geschafft.

Wer die Neckties nicht kennt, kann sich die Zeilen von Alfred, ehemals Green Hell, zu Gemüte führen: - Das ist kein Skandinavischer Action Rock, sondern höllischer Turbo Punk'n'Roll, der dermaßen konsequent im roten Bereich fährt, daß einem ganz Angst und Bange werden kann. Die altbekannten Einflüße - von frühen New Bomb Turks über Devil Dogs und Saints bis zu den Dictators - sind geblieben, aber das ganze ist noch mehr auf den Punkt, präziser, lauter, übersteuerter, manischer, gewaltiger,...

Also bis bald …

 

Riverhead 

Es ist kein Jahr her, als beim großartigen Get Lost Festival Smertegrænsens Toldere aus Dänemark spielten. Ich sprach Mads wegen einer Veröffentlichung an und bekam ein paar Tage später eine Email von Jakob, dem Gitarristen, der mir seine andere Band vorstellte. Die Band heißt Riverhead und am 29.April wird via Sounds of Subterrania ihr zweites Album „Cancer“ erscheinen. Riverheads Sound passt auf den ersten Blick nicht ins Line-Up hinein, verbinden sie doch den Sound von Modern Hardcore und … And You Will Know Us by the Trail of Dead. Auf den zweiten Blick ist es genau das, was ich seit 25 Jahren mit dem Label versuche- neue Verbindungen schaffen, starre Formen aufsprengen, einfach andere Wege gehen. Riverhead führen im Grunde das weiter, was der Sud von The Pill ist und wenn man genau schaut, stehen auch die Gitarren der Sewergrooves in der Ecke. Also wer einen roten Faden braucht, hat ihn hiermit. So oder so, Riverhead werden euch die Gehörgänge freischruppen, da bin ich mir sicher.


The Love
Vorhang auf für The Love. Deren Song „Donna“ konntet ihr ja bereits bewundern und wenn das Festival startet, hat der Fünfer aus Belgien auch sein erstes Album am Start. Es gibt starke personelle Überschneidungen zu den Sha-La-Lee’s, genauer genommen ist Sänger und Leader Bob Belmans Soundman bei den Sha-La-Lees und diversen anderen belgischen Bands. Insgesamt sind die Songs von The Love souliger und weicher als die der Bruderband, es spielt mehr Memphis eine Rolle als Detroit. Ich mag dieses Konzept sehr, schließlich kennt man das aus dem frühen Punkkontext, daß die 10 gleichen Leute 5 Bands haben. Also wer sich an die großartige zweite Platte der Greenhornes auf Telstar Records erinnern kann, oder gerne die Come-Ones gehört hat, kommt hier komplett auf seine Kosten.

von: @redaktion

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