The Alliance
Wenn das Intro schon latent an „Warriors Of The World“ erinnert, weiß man, dass man es hier mit den Warriors of the Universe zu tun hat: CYPECORE befinden sich im post-apokalyptischen Jahr 2133. Der dritte Weltkrieg ist bereits vonstatten gegangen, und fast nur CYPECORE sind noch da, um in radioaktiv verseuchten Landstrichen um die letzten vorhandenen Ressourcen zu kämpfen. Soweit das Konzept, das der Band zugrunde liegt. „The Alliance“ ist nun auch schon das vierte Studioalbum, und sogar einen neuen Frontmann haben -CYPECORE trotz ausgerotteter Menschheit noch finden können. Das Album ist wirklich gut gemacht und qualitativ hochwertig produziert. Dass auch ordentlich Herzblut drinsteckt, hört man ebenso raus. Das Schlagzeug ballert, die Gitarren spielen mitunter auch herrlich staccato. Manchmal gehen die Vocals durch den Vocoder, so dass es sich auch so richtig galaktisch anhört. Ihr Ziel haben CYPECORE somit zumindest erreicht, denn man kann sich wirklich gut in die Szenerie hineinversetzen. Was ebenfalls lohnt, ist ein Blick auf die Homepage der Band. Auch hier geht es sehr professionell und authentisch zu. Man merkt, dass CYPECORE einfach von ganzem Herzen die Hüter der Galaxis sind.