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Eläkeläiset—Tour 2002 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

http://www.humppa.com

Nächster Termin:

nicht bekannt

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Foto: © by Timo Isoaho

Genre

Folk, Punkrock/Hardcore, Rock

Shows

265 Shows in 54 Städten / 6 Ländern

Zeitraum

18.04.2002 - 04.05.2024

Letzte Show

04.05.2024 - DE-Hannover, 60er Jahre Halle

Nächste Show

nicht bekannt

Booking

ELÄKELÄISET sind die „größte Humppa-Band der Welt“. Sagen sie selbst, und wer wollte ihnen widersprechen? Nicht nur in ihrer Heimat sind die „Rentner“ eine Institution, deren Platten regelmäßig ganz vorne in den Charts auftauchen. Auch hierzulande hat die Band eine erstaunlich große und vor allem sehr treue Fangemeinde.

Apr.

24

2003

Donnerstag

Eläkeläiset (FIN)

Konzert - Punkrock/Hardcore

Apr.

21

2003

Montag

Eläkeläiset (FIN)

Konzert - Punkrock/Hardcore

Apr.

20

2003

Sonntag

Eläkeläiset (FIN)

Konzert - Punkrock/Hardcore

Backstage (Halle)

Apr.

18

2002

Donnerstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

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ELÄKELÄISET

ELÄKELÄISET sind schlicht und ergreifend unglaublich: Schon die Platten der finnischen Vier-Mann-Formation sind wirklich unglaublich und schlagen sogar noch die der mächtigen KASSIERER, doch erst live können "Die Rentner" - so die Übersetzung des Namens - ihre ganze verheerende Wirkung entfalten. Logisch, daß es kein Halten für mich gab, als die mit Anzügen und Strohhüten bekleideten Herren in der Essener Schleifmühle spielten - auf einer Bühne übrigens, auf der trotz ihrer eben mal drei auf zwei Meter Größe schon Weltstars wie GREEN DAY und OFFSPRING standen. Nach dem Konzert entführte ich reichlich angeschickert die Band in die Küche der Lokalität, um auf umgedrehten Bierkästen sitzend dieses Interview zu führen. Man verzeihe mir, daß alkoholbedingt eine korrekte Zuordnung der Aussagen zu den einzelnen Personen nicht immer möglich war. Außerdem sprechen die Finnen alle ganz komisches Englisch. Assistiert wurde ich beim Interviewen übrigens von Fisch von den

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Ox Fanzine #23 als PDF

© Ox Fanzine #23 / Joachim Hiller

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ELÄKELÄISET - Zwischenstopp am Erddepot

2018 Jahr feiern ELÄKELÄISET ihr 25. Jubiläum. Die Band aus Joensuu, einer Kleinstadt im Osten Finnlands, etwa sechzig Kilometer von der russischen Grenze entfernt, verpasst internationalen Hits ein neues Gewand. Sie spielen die Songs als so genannten Humppa, eine Art finnischer Foxtrott, und ändern die Texte in Senioren-Versionen um. Denn ELÄKELÄISET heißt übersetzt Rentner. Zum runden Jubiläum veröffentlichen die Finnen „Humppamania!“, eine Werkschau mit fast fünfzig Songs, sechs davon sind für die Compilation neu entstanden. Im Ox-Interview verrät Frontmann Jarmo „Toppo“ Koponen, der sich bei ELÄKELÄISET Onni Waris nennt, warum es auch nach 25 Jahren immer noch einen Heidenspaß macht, mit dieser Band unterwegs zu sein. Wie soll ich dich jetzt nennen? Jarmo? Toppo? Onni? Mein bürgerlicher Name ist Jarmo Koponen, diesen Namen haben mir meine Eltern gegeben. Als wir unsere erste Band KUMIKAMELI gegründet haben, wurde ich gezwungen, den Spitznamen Toppo anzunehmen. In Finnischen

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Ox Fanzine #141 als PDF

© Ox Fanzine #141 / Wolfram Hanke

ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #22 / Joachim Hiller

Humppakäräjät CD

Mein Gott, was Inzucht, Rentierfleischdiät und Wodka statt Muttermilch so anrichten können: Diese finnische Band, deren 17 Songs beinahe durchgehend das Wörtchen Humppa enthalten, klingt genau so. Das ist billigst instrumentierter Humppa-Trash mit Bontempi-Orgel, nur im Wodka-Vollrausch zu ertragen, wobei ELÄKELÄISET noch einen Schritt weiter gehen und in ihrem Polkabeat auch noch irgendwelche Hits nachspielen, etwa Jesus built my hotrod. Das heißt dann praktischerweise Niilo Yli-Vainio Tervasi Potkukelkkani Jalakset und ist nur mit größter Mühe als MINISTRY-Song zu erkennen. Völlig gaga, das hier, aber der Partyknaller schlechthin und zwingt geradezu, seinen Hörsinn möglichst schnell zu betäuben. Humppahumppahumppa!!!

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Ox Fanzine #22 als PDF

ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #28 / Joachim Hiller

In Humppa We Trust - Live CD

So kann's gehen: zwei Leute denken, dass der jeweils andere die Besprechung macht, und letzendlich macht sie dann keiner. Deshalb also mit etwas Verspätung die Besprechung des Live-Albums unserer finnischen Helden. Die Aufnahmen stammen zum einen vom '96er Auftritt beim Roskilde-Festival, zum anderen von einem Konzert in Erlangen, wo ja das Label Tug Records ansässig ist. Kollege Carsten findet die 21 Songs hier ja in ihrer relativ klaren und untrashigen Soundqualität ja nicht so begeisternd, aber ich bin doch ziemlich angetan. Ganz gut gefällt mir zudem, dass durch die hier enthaltenen Ansagen zwischen den Songs die Band einfach etwas besser rüberkommt als bei ihren reinen Studioplatten, denn letztendlich sind ELÄKELÄISET eine Band, die man zwar auf Platte anhören kann, die aber nur live ihren ganzen Wahnsinn entfalten kann. Eine Pflichtplatte also, an deren Kauf man entweder deshalb nicht vorbeikommt, weil man so dumm war, bisher jedes Konzert zu versäumen oder deshalb, weil man süchtig nach dieser Humppa-Droge geworden ist. In Humppa I trust!

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Ox Fanzine #28 als PDF

ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #29 / Joachim Hiller

Humppa 'till we die 2000 (Humppamarathon) CD

Auweia! Da sind sie wieder, die gnadenlosen finnischen Zweitverwerter und Allesverwurster. Mittlerweile gibt es keine vernünftige Entschuldigung mehr ELÄKELÄISET nicht zu kennen, und wenn doch, besteht jetzt nochmals die Möglichkeit, seine Seele zu retten. ELÄKELÄISET haben sich ja eine ganze Weile Zeit gelassen mit diesem Album, aber was soll ich sagen, das Warten hat sich gelohnt. Nachdem das Besetzungskarussell bei den vergangenen Touren ja immer wieder rotierte, fanden sich alle neuen und alten Mitglieder im Studio ein, um 22 neue Schändungen zu begehen. Musikalisch sind ELÄKELÄISET mit dieser Platte noch besser geworden. So hat sich zwar am bescheuert-genialen Humppa-Rhythmus nichts geändert - Gott bewahre! -, doch Dank moderner Computertechnik und grosser Instrumentierungsbandbreite gehen sie etwas, äh, elaborierter zur Sache. Eigenkompositionen gibt's natürlich auch diesmal nicht, sondern einen Rundumschlag an verhumpptem Fremdmaterial, das man zum Teil schon von der letzten Tour kennt. Zu den verhackstückten Songs gehören etwa Rocking all over the world, Every breath you take, Games without frontiers, Bobby brown, The Passenger, Ghostbusters oder Holy diver. Und so bereitet es auch diesmal wieder ausgesprochen viel Freude, mit guten Freunden und dem einen oder anderen Kasten Bier zusammenzusitzen und versuchen zu erraten, was man da jetzt eigentlich so hört. Praktisch übrigens die gezeichnete Erläuterung im Booklet, die etwas Aufklärung über die ständig wechselnde ELÄKELÄISET-Besetzung gewährt.

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #35 / Joachim Hiller

Werbung, Baby! CD

Jau, ELÄKELÄISET lassen nicht locker und so gibt's auch dieses Jahr ein neues Album der Finnen, auf dem sie wie gehabt beliebte Hits und Klassiker "verhumppen". Und das geht - falls nicht mehr erinnerlich - so: man nehme einen beliebigen Song, spiele ihn mit Bass, Akkordeon, Schlagzeug und Minimal-Keyboard neu ein, unter strikter Einhaltung des Humppa-Rhythmus und mit neuen finnischen Texten. Das Ergebnis klingt dann entweder fürchterlich oder sensationell, je nachdem, wie man zum Original steht, und die sportliche Leistung bei Konzerten wie bei der Konserve besteht darin, das Original zu erraten. Beim Opener "Hump" ist das ziemlich einfach, handelt es sich doch um VAN HALENs "Jump", dann wird's doch erheblich schwieriger, und wenn man's nicht errät, trinkt man sich besser noch einen - die Band tut's ja auch und ab und an fällt auch einer der Musiker besoffen vom Gestühl. Aber das kennt man ja, schliesslich sind sie alljährlich auf (Sauf-)Tour und nach einem leichten Durchhänger in der vorigen Saison fand ich's neulich wieder sehr spassig. Schöne Bonustracks übrigens...

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #43 / Joachim Hiller

Jenkkapolkahumppa MCD

Oha, ein neues Lebenszeichen der Finnen! Vier neue "Verhumppungen" aka Coverversionen aktuellen Liedgutes von SCOOTER, Harpo ("Moviestar") und zwei weiteren, wobei die Originaltitel so gut im Booklet versteckt sind, dass einen die Humppacover schon verdammt fickrig machen müssen, damit man den Ehrgeiz entwickelt, sie zu suchen. Der Hit ist hier logischerweise die Humppa-Version des Harpo-Hits, und nach einiger Abstinenz werde ich mir die Finnen bei ihrer nächsten Tour wohl mal wieder geben. Als Bonus gibt´s hier übrigens noch ein grandioses Humppa-Video...

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #47 / Carsten Vollmer

Pahvische CD

Ich hätte echt nicht mehr gedacht, dat diese besoffenen Finnen nochmal die Kurve kriegen. Die letzten Alben waren ja irgendwie gequält und so zäh- wie ebenso überflüssig! Die Spannung war einfach raus und das Dumm-Volk verdiente es auch nicht anders. Nein, ich mag es nicht, wenn sich auf meinen Konzerten nur Prolls besaufen, grölen und meinen ihr peinliches Gehabe mit ausgelassener Partystimmung verwechseln. Fetenhits. Balla-Balla-Ballamännchen... Gut, das mit dem "Humpa" ist 'ne Masche, die, wenn sie inflationär gehandhabt wird auf langer Strecke dann doch verdurstet. Aber ich verstehe es ja auch, dass die Rentner sich nur so ihre teuren Wohnungen im Seniorenstift finanzieren können. Was ich auch nie ganz verstanden hab: Warum werden die Originaltitel gelistet? Da entfällt doch der ganze Rätselspass! Naja, vielleicht auch dies nur ein weiters Tribut an die nicht mehr ganz hellen Käufer. Sonst hab ich nix mehr zu meckern, der Sound ist fast noch der Gleiche, teilweise nicht mehr ganz so druckvoll wie früher und die Welt dreht sich noch immer um sich selbst! Was mir persönlich aufgefallen ist: Hardrock- oder Metal ist die kreativere Inspirationsquelle als das Bumm-Bumm-Disco-Zeux. Sollte uns das nicht zu denken geben?

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #50 / Joachim Hiller

Joulutorttu MCD

Weihnachten ist vorbei, kommt aber in neun Monaten wieder - und dann passt auch diese Xmas-EP der Humppa-Finnen wieder, die hier auf dem Cover die Heiligen, äh, Vier Könige machen. Und was geht? Keine Coverversionen oder was? Stattdessen hat jeder der Vier einen eigenen(!) Song komponiert, dem Anlass entsprechend. ELÄKELÄISET, love'em or leave it. Wann gehen die eigentlich mal mit ATOM & HIS PACKAGE auf Tour? (10:34) (6/10)

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #51 / Joachim Hiller

Humppaelämää CD

Okay, das war ein konsequenter Schritt: nicht noch ein Album mit Coverversionen, sondern, oho!, nach all den Jahren eine ganze Platte voller eigener ELÄKELÄISET-Songs - die Herren wollen wohl auch mal was für die eigene Rentenkasse tun statt immer nur die Verlage der von ihnen gecoverten Bands noch reicher zu machen. Und andererseits fällt es auch gar nicht weiter auf, dass hier "nur" vierzehn Eigenkompositionen aufgetischt werden. Der prägnante Humppa-Sound steht, ergänzt um einen elektrische Gitarre, im Vordergrund, man ist ausnahmsweise nicht mit Grübeln darüber beschäftigt, von wem denn nun das Original ist, und so läuft "Humppaelämää" gut rein und durch. Die Fans der Bands, die sie um ihrer selbst willen mögen, werden damit klar kommen, doch dass die Eigenkompositionen auf Dauer eine gute Idee sind, das wage ich zu bezweifeln. Und live muss einfach mit den Coversongs für Stimmung gesorgt werden, das ist klar. Fazit: ein (beinahe) typisches ELÄKELÄISET-Album, und besonders schön ist der letzte, etwas längere Track. Soll gegen Stechmücken helfen, habe ich gehört, und davon gibt's viele im finnischen Sommer. (73:33) (7/10)

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #54 / Joachim Hiller

Sekoilun Ytimessä 1993-2003 DVD

Ten Years of Humppa in the core of Sekolation lautet der Untertitel dieser monströsen DVD, auf der es - kein Witz - 250 Minuten, also mehr als vier Stunden alkoholgeschwängerten finnischen Wahnsinn zu sehen gibt. ELÄKELÄISET sind bekannt, nehme ich an, und entweder liebt man ihre auf Finnisch gesungenen Polka/Humppa-Versionen beliebter und weniger beliebter Klassiker der Rockmusikgeschichte, oder man hasst sie. Ich habe mich irgendwann entschlossen, sie zu lieben, und wenn man dann mal eine schöne Humppa-Party veranstalten will, etwa weil gerade keine Tour ansteht, ist diese DVD genau das Richtige. Hier finden sich in unterschiedlichster, aber immer okayner Bild- und Tonqualität Mitschnitte aus zehn Jahren Bandgeschichte, gefilmt in Deutschland wie in Finnland, und als Bonus finden sich noch ein paar sehr schöne Videos, Kurzfilme, Karaoke(!)-Videos und zig anderes mehr, alles sehr liebevoll gemacht. Aber wem erkläre ich das? Wer die Finnen kennt, der weiß, was ihn erwartet, spätestens wenn nach zehn Minuten beim Postdam-Konzert gleich zu Beginn Orgel und Bühne zu Bruch gehen und das Bier in Strömen über Musiker und Publikum fließt. Unglaublich... Im April sind sie übrigens wieder unterwegs, hingehen!

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #65 / Kay Werner

Humppasirkus LP/CD

Die Polka- und Humppa-Meister aus Finnland melden sich auf "Humppasirkus" mit 14 neuen Coversongs eindrucksvoll zurück. Aus "Idiot walk" von den HIVES wird "Humppaidiootti" und aus Madonnas "Like a virgin" wird "Humppaneittsyt" - ja, die finnischen Haudegen schlagen sich noch immer gut. Ob HELLACOPTERS, Hank Williams, Kylie Minogue, Neil Diamond oder die CARDIGANS, ELÄKELÄISET laden zum Coverversionenraten ein. Der eine oder andere mag bei soviel Partymusik vielleicht die Nase rümpfen, doch denen rufe ich zu: "Ihr müsst ja nicht!" und schwärme von "Viinaa hanuristille", einer mehr als gelungenen BUZZCOCKS-Interpretation von "Harmony in my head". Auf der Coverrückseite sind unter "No Thanks" alle Gruppen aufgeführt, die nicht mit einer Humppa-Version ihrer Titel einverstanden gewesen sind, dies ist übrigens eine sehr lange Liste: von ABBA, AC/DC, ANTHRAX bis zu UNDERTONES, WASP, WHO und XTC - schade. (42:51) (08/10)

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #67 / Kay Werner

Das Humppawerk MCD

Diese CD-EP verspricht unvergessliche Schlager für die wunderbarsten Momente des Lebens. Herausgekommen sind 5 Songs, bei denen auf Deutsch gesungen wird, oder besser das was die fünf Finnen von ELÄKELÄISET dafür halten. Die Humppaversion des KRAFTWERK-Titels "Das Model" ist aber weder besonders originell, noch sonderlich gelungen, und die vier Eigenkompositionen erschließen sich einem wohl erst mit einem gewissen Alkoholspiegel. Dennoch bleibt genug im Ohr hängen, um auch nichtalkoholisiert mit dem Fuß zu wippen. In guten Momenten erinnert das Ganze ein wenig an eine Mischung aus M.A. Numminen und IFA WARTBURG. (16:24) (06/10)

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #74 / Joachim Hiller

Humppakonsertto CD

Und wieder ist lustiges Liederraten angesagt - wie bei jedem Release der finnischen Humppa-Meister in den letzten zehn Jahren. ELÄKELÄISET, das an all jene, die sie bislang nicht kannten oder sie gar gemieden haben, sind vor allem live ein ganz großer Spaß. Vier Finnen in lustiger Verkleidung spielen mit folkloristischen Elementen Polka-Versionen bekannter Lieder aus ungefähr fünfzig Jahren Rock'n'Roll. Hier paaren sich außergewöhnlich hoher Alkoholkonsum auf und vor der Bühne mit Brachialhumor à la LOKALMATADORE und hoher musikalischer Handwerkskunst - und rein finnischen Texten. Das kann man lustig finden, muss es aber nicht - ein Konzert und fünf Bier später tut man es dann aber doch. Wer neugierig geworden ist, kann den zweiten Schritt vor dem ersten tun und sich diese Live-CD mit Mitschnitten aus dem Jahre 2006 besorgen - und muss dann bis 2008 auf die nächste Chance zum Selbsterleben warten, denn 2007 gönnen die Finnen sich und ihrer Leber eine Auszeit. Und für alte Fans ist die CD sowieso eine Pflichtanschaffung. (73:59) (7)

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #81 / Kay Werner

Humppa United

Die Rentner aus Finnland beglücken uns nun schon seit 14 Jahren mit ihren Humppa-Versionen bekannter Rock, Pop, Metal und Punksongs (von einigen Eigenkompositionen einmal abgesehen). Die absolute Partymusik schlechthin, denn die Songs sind durch Plastikorgel, Akkordeon, Humppa- und Polkarhythmus sowie durch den finnischsprachigen Gesang dermaßen verfremdet, dass selbst im nüchternen Zustand erst spät ein Aha-Effekt einsetzt.

Entweder man liebt ELÄKELÄISET oder man hasst sie, ein dazwischen gibt es nicht. Normalerweise sollten sich nach 14 Jahren irgendwelche Abnutzungserscheinungen zeigen, aber Fehlanzeige. Ich liebe dieses Album, schon alleine wegen der abgedrehten Humppaversion von DEAD KENNDYS’ „Kill the poor“, aber halt, ich will hier nicht zuviel verraten – nur soviel: es gilt auf „Humppa United“ noch 15 weitere Stücke zu erraten.

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #88 / Kay Werner

Humppabingo

Das hat gerade noch gefehlt, eine Best-Of Zusammenstellung der Humppa-Spezialisten aus Finnland. Was 1993 einmal als Witz gedacht war, funktioniert nun schon seit 17 Jahren: Punk, Rock, Pop und Heavy-Metal-Songs werden mit neuen finnischen Texten versehen und als Humppaversion (eine Art Polka) stark verfremdet dargeboten.

Alkohol spielt in den Texten eine große Rolle, und nach der bebilderten Bandgeschichte im Booklet zu urteilen, sind auch an den Musikern die Jahre nicht spurlos vorüber gegangen. Die 48 Titel umfassende Auswahl der „Kings Of Humppa“ stammt aus den Jahren 1994 bis 2009 und beinhaltet unter anderem Coverversionen von HELLACOPTERS, BUZZCOCKS, DEAD KENNEDYS, TURBONEGRO, SLADE, JUDAS PRIEST, SCOOTER, BON JOVI, HANOI ROCKS, 22-PISTEPIRKKO, YPO-5 oder Pelle Miljoona.

Mein Anspieltip stammt aber von Carl Douglas, heißt „Kung-fu fighting“ und ist auch ohne Alkoholkonsum angenehm zu hören. Ach ja, fast vergessen, es gibt natürlich auch einige Eigenkompositionen zu hören, so zum Beispiel „Hulluna humpasta“, und mit diesem Song nehmen ELÄKELÄISET sogar am diesjährigen finnischen Grand-Prix-Vorentscheid teil.

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #89 / Joachim Hiller

Humpan Kuninkaan Hovissa

Das Konzept von ELÄKELÄISET setze ich mal als bekannt voraus, deshalb an dieser Stelle nur eine Kurzfassung: Seit den frühen Neunzigern hat sich das Nebenprojekt der ernsthaften Band KUMIKAMELI zum monströsen Selbstläufer – mit Kultstatus – entwickelt.

Das hundertfach erprobte Rezept, das man entweder lustig findet oder nicht: Bekannte Hits der Musikgeschichte werden im spartanischen Polka-Stil nachgespielt, den die Band als „Humppa“ bezeichnet, weil die Lieder eben so klingen.

Sowohl vor wie auf der Bühne ist jede Menge Alkohol im Spiel, und ja, das ist lustiger als jede andere Coverband, weil „Die Rentner“ es immer wieder schaffen, mit finnischen Texten die Originale so zu entfremden, dass selbst erfahrene Musikhörer ihre Mühe damit haben, das „geschändete“ Original herauszuhören.

Ein großer Spaß, der in der ständigen Wiederholung zwar etwas leidet, aber damals, 1995, als dieses (ihr zweites) Album erstmals erschien, war die Sache noch neu. Die Neuauflage, für die die originalen 24 Songs um vier Bonustracks ergänzt wurden, ist entsprechend was für die Späteinsteiger, gehört aber zur Grundausstattung in Sachen ELÄKELÄISET, finden sich hier doch die Verwurstungen von solch Klassikern wie „Ace of spades“, „Viva Las Vegas“ oder „Dancing with myself“, „Living on a prayer“, „Personal Jesus“ oder „Enola Gay“, wobei man die Fachkundigkeit der Finnen daran erkennt, dass selbst so ein Klassiker wie „Open your eyes“ von LORDS OF THE NEW CHURCH dran glauben musste.

Auch nach 15 Jahren noch großartig!

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #101 / Kay Werner

Humppasheikkailu

Wie soll man ein neues ELÄKELÄISET-Album besprechen, wenn es nichts Neues gibt? Seit nun schon fast 20 Jahren schrecken die fünf Finnen nicht davor zurück, Rock-, Pop-, Punk- oder sonstige „Klassiker“ in einer recht eigentümlichen Humppa-Version zum Besten zu geben.

Das findet man gut oder man macht einen Bogen um diese Band. Eine stilistische (Weiter-) Entwicklung wäre Gift für dieses Konzept. Ich finde es jedenfalls noch immer erfrischend und erfreue mich an den unverwechselbaren Klängen und werde mich hüten, hier etwa die Original-Songtitel zu verraten.

Da könnt ihr selbst aktiv werden. Falls euch die Spielzeitanzeige 71:55 beim Einlegen von „Humppasheikkailu“ verwirrt: vor dem Bonustrack gibt es eine 24-minütige Pause.

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #112 / Joachim Hiller

Humppakalmisto

Man sollte meinen, die finnischen Polka-Spezialisten hätten mittlerweile bereits alles „verhumppat“, was die Verhumppung lohnt, aber siehe da, mit jedem Album schaffen es ELÄKELÄISET, die seit 1993 mit dieser schrägen Nummer der Finnenpolkaisierung einschlägiger Höhepunkte der Pop- und Rockgeschichte durch die Lande ziehen, noch ein paar weitere unglaubliche Coverversionen draufzulegen.

Mögen muss man das, klar, und es hilft, live wie zu Hause das eine oder andere alkoholische Getränk zu konsumieren, denn nur so stellt sich in der Regel die nötige Lockerheit ein, um diesen Angriff auf den guten Geschmack, unschuldiges Liedgut und die Lachmuskeln ertragen zu können – ganz zu schweigen von der Intuition, die es braucht, um aus den folkloristischen Humppa-Klängen die Originale herauszuhören – die typische Handbewegung zu dieser Band ist der Schlag mit der flachen Hand auf die Stirn, genau in dem Moment, da einen die Erkenntnis überfällt, welcher wunderschöne Songs hier dran glauben musste.

Recht italienisch geht es hier los, „O sole mio“ muss ertragen werden, mit „Guantanamera“ geht es „südlich“ weiter, „Black Betty“ von RAM JAM wird entsprechend verfahren, die Aussie-Hymne „Waltzing Matilda“ hat es irgendwie herausgefordert, mit „Swing low sweet chariot“ ist ein weiterer volkstümlicher Klassiker im Programm, und insgesamt hat man sich hier vermehrt altbekannter Traditionals bedient – das macht das Leben einfacher, gibt es hier doch keine Musikverlage, die einem die Neubearbeitung untersagen können, geschweige denn, dass Lizenzzahlungen fällig wären.

Einmal mehr garantieren ELÄKELÄISET großen Spaß beim heiteren Liederraten – ich bin gerne wieder dabeigewesen.

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #132 / Wolfram Hanke

Humppa Of Finnland

Finnland, die Heimat der LENINGRAD COWBOYS, von Sauna und eben auch ELÄKELÄISET, feiert dieses Jahr den 100. Jahrestag seiner Unabhängigkeit. Das nehmen die Jungs aus Joensuu zum Anlass, ein ganz besonderes Coveralbum unters Volk zu werfen.

Sie verwursten Perlen und Alpträume der finnischen Popgeschichte in ihrer typischen Humppa-Version. Für alle Nichtkenner: Humppa ist eine finnische Variante der Polka, die live gespielt irgendwann in Punkrock abdriftet.

Ideal für feuchtfröhliche Partynächte. Ausgesucht haben ELÄKELÄISET für ihre Compilation mit „Fairytale gone bad“ von SUNRISE AVENUE und „Hard rock hallelujah“ von LORDI die beiden prominentesten Radiohits des Landes, aber auch Tracks von NIGHTWISH, AMORPHIS, MICHAEL MONROE oder BATTLE BEAST.

Ein Husarenritt durch alle möglichen Styles. Entsprechend biblisch lang ist die Gästeliste im Studio: Jimi Tenor, Ville Valo von HIM, BOMFUNK MC’S, FLAMING SIDEBURNS oder 22-PISTEPIRKKO. Also ziemlich alles, was in Finnland Rang und Namen hat, bis auf WALTARI und THE RASMUS, die durch Abwesenheit glänzen.

Das ideale Album für Humppa-Einsteiger. In Deutschland sind die verrückten Finnen eine Liebhaberband, zu Hause echte Stars, deren Alben regelmäßig in den Charts landen und die die 2010 die Teilnahme am Eurovision Song Contest nur knapp verpasst haben.

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ELÄKELÄISET

© Ox Fanzine #141 / Wolfram Hanke

Humppamania!

Ein idealer Einstieg in die verrückte Welt der finnischen Humppa-Welt. Zum 25-jährigen Bestehen haben ELÄKELÄISET ihre 47 besten Songs auf eine Doppel-CD gepackt. Sechs davon sind brandneu und noch unveröffentlicht.

Grundprinzip der Jungs aus Joensuu, direkt an der russischen Grenze, ist es, bekannte Songs aus der Popgeschichte ins Finnische zu übersetzen und in einer finnischen Foxtrott-Version zu präsentieren.

Wunderbar cheesy, tanzbar und trashig gespielt mit Akkordeon und Keyboard. Über zwei Stunden Polka für Punks. Bestens geeignet für einen ordentlichen Suff am Samstagabend. Und weil ELÄKELÄISET übersetzt „Rentner“ heißt, geht es in den leicht veränderten Texten um echte Seniorenprobleme wie chronische Schmerzen oder Inkontinenz und nicht um Sex, Drugs & Rock’n’Roll.

Erwischt hat es schon Bands aus allen Genres: KRAFTWERK, EUROPE, IRON MAIDEN, HELLACOPTERS oder PET SHOP BOYS. Nicht alle waren begeistert, aber irgendwie auch machtlos gegen die skurrilen Anarchos aus dem hohen Norden.

Da kann nicht mal ein Anwalt helfen. Alles wunderbar erklärt und dokumentiert im ausführlichen Booklet. Dort findet man auch eine detaillierte Diskografie der Band. „Humppamania!“ ist nicht die erste Zusammenstellung von Höhepunkten der Bandkarriere, aber sicher die bisher umfassendste Werkschau der Band.

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